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Insight

Proffix Certified Partner Porträt Andreas Sieber, itSieber AG

Mit dem Neustart seines IT-Unternehmens entschied sich der leidenschaftliche Softwareentwickler Andreas Sieber vor sieben Jahren, die Buchhaltung mit der Proffix Business Software zu organisieren. Auf Wunsch früherer Kund:innen wurde er schon bald Proffix Certified Partner. Heute bietet er zusammen mit seinem Bruder rund um Proffix Services, Module und Anbindungen an, die einen echten Mehrwert bieten. Dies mit der Philosophie, stets das Beste miteinander zu verbinden.

Andreas Sieber hatte in der Vergangenheit bereits mit verschiedenen bekannten ERP-Systemen gearbeitet und lange Zeit Kassenlösungen für einen grossen Hersteller entwickelt. Als er dann mit dem Neustart seines Geschäftes eine Business Software evaluierte, war für ihn klar, dass es aufgrund der vielen Eigenheiten in der Schweizer Wirtschaft eine Schweizer Software sein musste. Zudem wollte er keine überladene und komplexe Lösung, bei der jeder Release viel Aufwand nach sich ziehen würde. Nachdem er Proffix bereits aus seinen früheren Tätigkeiten kannte, entschied sich Sieber für die Software und meint dazu: «Ich bin auch heute noch überzeugt, dass keine Business Software so viel kann wie Proffix. Ich sage meinen Kundinnen und Kunden immer, dass wir mit Proffix Px5 alles machen können.»

In der Geschäftsadministration der Kund:innen von itSieber dreht sich entsprechend alles um Proffix Px5. Die Software bildet das Herzstück und wird von Sieber ausschliesslich mit Update-Vertrag verkauft. Alles andere kommt für den erfahrenen Softwareentwickler in einem sich technologisch und gesetzlich schnell ändernden Umfeld nicht in Frage. «Wir bauen rund um Proffix die gewünschten Module, die wir an die Software anbinden oder auch direkt integrieren. Es ist für uns essenziell, dass Proffix schnittstellenmässig und rechtlich immer auf dem aktuellen Stand ist», betont er.

 

Rundum bedürfnisgerecht

Den individuellen Wünschen und Bedürfnissen wird der Softwareentwickler auf unterschiedliche Art und Weise gerecht. Meist gehen diese über die individuelle Anpassung von Proffix hinaus und verlangen nach Lösungen und Modulen, die von Sieber selbst entwickelt werden. So wurde beispielsweise für einen Verlag eine Zeitschriftenabonnementverwaltung nahtlos in Proffix Px5 integriert, deren Oberfläche identisch ist und womit der gesamte Prozess der Aboverwaltung und -verlängerung automatisiert ist. Bei einem Jugendhaus wiederum wurde eine Hotel-Branchensoftware komplett an Px5 angebunden, sodass Buchungen über das Online-BookingSystem automatisch eingelesen, verarbeitet und gebucht werden können.

 

«Ich sage meinen Kundinnen und Kunden immer, dass wir mit Proffix Px5 alles machen können.»

Andreas Sieber, itSieber

 

Oftmals werden die Anforderungen der Kund:innen aber auch mit Tools und webbasierter Software von Dritten erfüllt. Auch hier hat der Softwareentwickler eine klare Haltung: «Wenn etwas nicht meine Kernkompetenz ist, lass ich die Finger davon, vor allem, wenn Tools auf dem Markt sind, die bezahlbar sowie stark verbreitet sind.» Verfügt ein Produkt über eine gute Schnittstelle, könne es einfach an Proffix angebunden werden, wie Sieber betont. Die Voraussetzung, um webbasierte Lösungen ins Px5 zu integrieren, bildet die Proffix REST-API-Schnittstelle (vgl. Box). «Diese ist vorbildlich programmiert und eröffnet uns Entwicklern ein Eldorado an Möglichkeiten», so Sieber.

 

 

«Plug and Play» dank cloudbasiertem Schnittstellenmodul

Möglichkeiten, die Andreas Sieber zu nutzen weiss. Mit ciSync hat er während der Pandemie ein Schnittstellenmodul entwickelt, mit dem Kund:innen cloudbasierte Lösungen selbst installieren können. ciSync sorgt dafür, dass Daten zwischen verschiedenen Programmen und Plattformen synchronisiert werden, ohne dass es dafür eine lokale Installation benötigt. Entwickelt wurde das Schnittstellenmodul, um den Kund:innen zu ermöglichen, beliebte Webapplikationen und -services praktisch «Plug and Play» zu nutzen und so ohne teure Installationen auch mal eine Anwendung ausprobieren zu können. Ein Beispiel: Die beliebte Loyverse-Kassenlösung, die über eine Million Mal weltweit installiert ist, verbindet sich mit der Eingabe der Shop-URL mit ciSync und richtet sich mit der Angabe der Proffix REST API automatisch ein. So lässt sich in fünf Minuten ein Kassensystem einrichten und mit Proffix nutzen.

Sieber hat viele Wochen in die Entwicklung von ciSync investiert, mit dem Resultat, dass Drittprogramme über ein Webportal selbstständig von den Kund:innen in Proffix Px5 integriert werden können. Dafür wurden bereits verschiedene ciSync-Konnektoren und Proffix Px5 als Hauptkonnektor programmiert, womit beispielsweise folgende Webapplikationen und -services angebunden werden können: die bekannten Webshops Shopify und WooCommerce, das beliebte Newsletter-Modul Mailchimp, die Kassenlösung Loyverse sowie Tomas Plus, eine Schnittstelle für Airbnb und E-Booking. Mit dem Post-Adressabgleich-Webservice wiederum lässt sich die komplette Px5 Adressdatenbank automatisch mit den Adressdaten der Schweizerischen Post auf die Zustellbarkeit und Umzugsmeldungen abgleichen.

«Mit Proffix Px5 als Herzstück und der Proffix REST API als vorbildlich programmierte Schnittstelle macht es grossen Spass, für unsere Kundinnen und Kunden mit eigenen Entwicklungen echte Mehrwerte zu schaffen», so Andreas Sieber.

 


Nachgefragt bei Jürg Danuser, Leiter Entwicklung

Was ist eine REST API?

Eine REST-API-Schnittstelle folgt dem Prinzip, auf dem das World Wide Web basiert. Dieses Paradigma definiert die Verhaltensweise und die Art des Zugriffs auf diese Schnittstelle für Proffix Px5. Sie kann über das HTTP-Protokoll angesprochen und die Daten können im JSON-Format entgegengenommen und zurückgeliefert werden. So können über die REST API sowohl Daten aus Proffix ein- und ausgelesen als auch Funktionen ausgelöst werden.

Was braucht es, um Daten mit REST API auszutauschen?

Es braucht in jedem Fall eine Software, welche die Daten mit der REST API austauscht. Da die REST API auf sehr simplen und unabhängigen Protokollen aufbaut, ist es aus den meisten Systemen heraus möglich, Daten mit Proffix Px5 über diese Schnittstelle auszutauschen.

Proffix Px5 bietet so genannte «Web Events» und «Web Views» für die Integration von Drittlösungen und individuelle Erweiterungen. Was bedeutet das?

Web Events sind Aufrufe, die von der REST API an fremde Schnittstellen gesendet werden, um diese über Datenänderungen oder Ereignisse in Px5 zu informieren. Beispielsweise kann bei jeder neu erstellten Rechnung ein Vorgang ausgelöst werden, um diese beispielsweise in ein Kundenportal zu kopieren. Somit ähnelt diese Funktionalität WebHooks in anderen Systemen.

Web Views sind eine Möglichkeit, die Anwendungsfenster von Proffix Px5 mit Inhalten aus dem Web anzureichern. Weil es dadurch möglich wird, Web-Applikationen zu integrieren, kann die Funktionalität von Px5 kundenspezifisch erweitert werden. Von der in der Web View dargestellten WebApplikation kann über die REST API auf die Daten in Px5 zugegriffen werden. Damit bieten wir eine einfache Möglichkeit, die Daten zu verändern und wieder in Proffix zurückzuschreiben.