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Meinung

Auch als KMU dem Klimawandel entgegenwirken

«Ich mache diesen Sommer einen Interrail, statt nach Amerika zu fliegen», «Ich kaufe nur noch Fleisch aus der Region und saisonales Gemüse», «Ich gehe einmal mehr an einen Kleidertausch statt in den nächsten Billig-Modeketten-Laden» – Klimawandel und Umweltschutz sind in aller Munde.


Ob der weltweite Temperaturanstieg angezweifelt werden kann oder nicht, spielt keine Rolle. Fakt ist, dass wir unserer Erde Sorge tragen müssen.

Was können Sie als KMU in Ihrem Arbeitsalltag ändern, um die Natur zu schonen?


Ein Haufen Papier

Ein Thema, auf das schon seit langer Zeit aufmerksam gemacht wird. Wir bei der Proffix Software AG arbeiten praktisch papierlos. Sie denken jetzt, dass wir in der IT-Branche natürlich ein wenig im Vorteil sind, aber meiner Meinung nach ist das eher eine Frage der Organisation. Überdenken Sie Ihre Arbeitsprozesse; Kann das wichtige E-Mail nicht auch in einem Outlook-Ordner abgelegt statt ausgedruckt werden? Erscheint meine Firma nicht innovativer, wenn der Kunde die Rechnung per E-Mail statt per Briefpost erhält? Finde ich die Dokumente nicht schneller, wenn ich mittels der Suchfunktion danach suchen kann, statt den dicken Ordner im Gestell durchzublättern? Beginnen Sie Ihre Arbeitsprozesse zu digitalisieren. Mithilfe der Proffix Outlook-Integration, mit der Sie E-Mails, Termine und Belege direkt aus Microsoft Outlook in Proffix einlesen, abspeichern und zentral verwalten können, ist das ganz einfach. Sie werden sehen, das Papier wird nicht vermisst.


Strom sparen

Die Digitalisierung verbraucht Strom. Halten Sie ein Auge auf Ihren Stromverbrauch. Ziehen Sie bei über längere Zeit nicht verwendeten Geräten den Stecker, statt diese in den Standby-Modus zu versetzen und lassen Sie keine unnötigen Lampen brennen. Setzen Sie auf erneuerbare Energien. Die Proffix Software AG setzt an ihrem Hauptsitz in Wangs auf Solarstrom. Das komplette Dach ist mit Solarzellen ausgestattet und versorgt so Server und Arbeitsplätze mit Strom.


Ein Berg Abfall

In der Schweiz haben wir das Privileg, dass wir das Wasser vom Hahn trinken können. Warum also Wasser in Plastikflaschen kaufen? Machen Sie die wertvolle Anschaffung einer Glaskaraffe. Mit einer Zitrone oder ein paar Pfefferminzblättern drin, schmückt die Glaskaraffe dazu noch den Bürotisch und macht das Wassertrinken zum Erlebnis. Wer es dann doch gerne «sprudlig» mag, kann sein Hahnenwasser mittels handelsüblichem Wassersprudler (auch mit Glasflaschen erhältlich) mit Kohlensäure versetzen. Auch die vielen Plastikverpackungen beim Mittagessen können vermieden werden, indem Sie Ihre Mitarbeitenden oder Arbeitskollegen darauf aufmerksam machen, ein Tupperware von Zuhause mitzunehmen. Diverse Take-Aways belohnen dies sogar mit einem Rabatt aufs Menü.


Recycling, Recycling

Leider ist es nicht möglich, den Abfall ganz zu vermeiden. Fachgerecht entsorgt, kann dieser aber recycelt werden. Trennen Sie Karton und Co. und entsorgen Sie sie bei den dafür vorgesehenen Sammelstellen. So füllt sich auch Ihr Abfallsack langsamer und Sie sparen die entsprechenden Gebühren. Wenn der Abfall in der Firma korrekt entsorgt wird, animiert dies bestimmt auch die Mitarbeitenden, es Zuhause gleich zu tun.


Transport mit Sinn

Überlegen Sie sich öfters, ob es sich wirklich lohnt, an einen Ort zu reisen oder ob die anstehende Sitzung nicht auch per Skype geführt werden kann. Mit der Einführung von nur einem Tag Home-Office pro Woche für einen Vollzeit-Mitarbeitenden, können 20% seiner Transportemissionen, die beim Arbeitsweg entstehen, eingespart werden. Mitarbeiter, für die der ÖV oder das Velo keine Option ist und die nahe beieinander wohnen, können sich absprechen und zusammen mit einem Auto zur Arbeit fahren statt jeder separat.

Eine der sieben Firmenwerte von Proffix ist die Nachhaltigkeit. Wir möchten unseren Kunden eine nachhaltige Software-Lösung bieten. Wir möchten aber auch nachhaltig in Bezug auf die Umwelt handeln. Im 2019 haben wir deshalb intern Vorschläge gesammelt, was wir zugunsten der Umwelt verbessern können und haben entsprechende Anpassungen bei der täglichen Arbeit vorgenommen.

Die kleinen Veränderungen machen den Unterschied. Wichtig beim heiss diskutierten Klimawandel finde ich, dass wir aufhören sollten, mit den Fingern auf andere zu zeigen, sondern beginnen, selbst das Bestmöglichste zu versuchen, um die Umwelt zu schützen. Wir können es nicht perfekt machen – aber lieber machen wir es alle unperfekt, anstatt gar nichts.