Zum Inhalt springen

Quick Navigation

Zum Inhalt springen

Empty Slider

Please use the toolbar in the top right corner to add new slides.

Geschäftsführung

«Wie kommuniziere ich richtig?»

Diese Frage stelle ich mir immer mal wieder. Bis wir vor zwei Jahren begonnen haben, unser einst als kleines, innovatives Start-up gegründetes Unternehmen in die Zukunft zu führen, reichte ein eher informeller Kommunikationsstil. Orchestriert wurde diese sehr persönliche Kommunikation vornehmlich von mir, bevorzuge ich doch den direkten Austausch mit Kunden, Partnern und Mitarbeitenden.


Innerhalb der letzten 24 Monate haben sich jedoch unsere Mitarbeiterzahl verdoppelt und der Dialog mit unseren Partnern deutlich intensiviert. Die Kommunikation ist dabei eine der grössten Herausforderungen. An deren Häufigkeit und Inhalt wird aber auch gerne und schnell Kritik geübt. Dabei verläuft sie oft gegenläufig: Während die einen finden, sie seien nicht genügend informiert, beklagen die anderen, dass immer das Gleiche gesagt werde.

Ich bin überzeugt, dass es gerade jetzt wichtig ist, über unternehmerische Entscheidungen und aktuelle Entwicklungen stringent und regelmässig zu informieren. Dies erlaubt mir und meinen Führungskräften, zu reflektieren und den eingeschlagenen Weg immer wieder zu überprüfen. Gegenüber Kunden, Partnern und Mitarbeitenden schafft eine offene Kommunikation Vertrauen und Verbindlichkeit. Doch wie vieles andere ist auch sie komplexer geworden. Um gehört zu werden, müssen Inhalte in Geschichten verpackt und konsistent erzählt werden. Dafür stehen zahlreiche Kanäle und Mittel zur Verfügung.

Während für mich der persönliche Austausch auch künftig an erster Stelle steht, schreibe ich gerne meinen Blog und diese Kolumne, um zu erklären, weshalb wir was tun und um meine Gedanken mit Ihnen zu teilen. Dabei wäge ich stets ab, welche Inhalte ich über welchen Kanal wie kommuniziere. Wenn dann die Kritik laut wird, dass ich mich wiederhole, verstehe ich das, bin aber froh, dass wichtige Botschaften hängengeblieben sind. Denn noch immer gibt es viele, die die Veränderung durch die Digitalisierung und den Kulturwandel nicht wahrhaben wollen. Ich aber möchte alle Anspruchsgruppen auf diese spannende Reise in die digitale Zukunft mitnehmen.

Mit unserem Tun nehmen wir die Herausforderung an und halten Sie dabei stets auf dem Laufenden. Auch auf die Gefahr hin, dass wir uns zuweilen wiederholen.