Die Mitarbeiter können über das Modul Hilfstabellen verwaltet werden.
In Modulen, in denen Mitarbeiter verwendet werden, finden Sie zusätzlich noch die Registerkarte Hilfstabellen > Hilfstabellen > jeweiligen Modul bzw. Allgemein > Mitarbeiter.
Mitarbeiter verwalten wird in die Register Mitarbeiter , Notizen , Dokumente , Lohnbuchhaltung , Benutzerverwaltung , Vertreter , Leistungsverwaltung , Zeitverwaltung , CRM unterteilt. Wenn Sie Zusatzfelder definiert haben, finden Sie noch ein weiteres Register Zusatzfelder .
Was möchten Sie tun?
1.Klicken Sie auf Neu , um einen neuen Eintrag zu erstellen.
2.Oder wählen Sie einen Eintrag in der Tabelle und klicken Sie auf Ändern .
3.Das Erfassungsfenster sieht wie folgt aus:
4.Definieren Sie den Eintrag wie gewünscht.
5.Klicken Sie auf Ok , um zu speichern.
Mitarbeiter-Nr.
Geben Sie hier die Nummer des Mitarbeiters ein. Wenn Sie einen neuen Mitarbeiter erfassen, dann wird jeweils die nächste freie Nummer vorgeschlagen. Nachdem Sie den Mitarbeiter gespeichert haben, kann diese Nummer nicht mehr geändert werden.
gelöscht
Wird ein Mitarbeiter gelöscht, wird er in der Lohnbuchhaltung nicht mehr abgerechnet, als Benutzer nicht mehr akzeptiert und kann als Vertreter oder in der Leistungsverwaltung nicht mehr verwendet werden. Bestehende Einträge bleiben unangetastet und erscheinen auch entsprechend auf den Listen.
Kurzzeichen
In diesem Feld können Sie ein Kurzzeichen für den Mitarbeiter eingeben. Dieses Feld kann nach dem Speichern nur noch unter Diverses > Benutzerverwaltung > Kurzzeichen ändern angepasst werden.
Adresse
Hier müssen Sie die Adresse des Mitarbeiters eingeben. Sie können die Nummer eingeben oder auch nur einen Teil des Namens.
Eintrittsdatum
In diesem Feld können Sie das Eintrittsdatum des Mitarbeiters eingeben.
Austrittsdatum
Geben Sie in diesem Feld das Austrittsdatum des Mitarbeiters ein. Wird das Austrittsdatum eines Mitarbeiters gesetzt, wird ein Hinweis angezeigt mit der Frage, ob der Ferienanspruch in der Zeitverwaltung Pro Rata gekürzt werden soll.
Funktion
Hier geben Sie die Funktion des Mitarbeiters ein.
Soll-Stundenplan
Wählen Sie hier den Soll-Stundenplan des Mitarbeiters aus. Diese Eingabe ist wichtig für die Stundenabrechnung in der Leistungsverwaltung und in der Zeitverwaltung sowie für die Lohnabrechnung, um die richtige Soll-Zeit zu ermitteln.
Wenn die Sollstunden eines Mitarbeiters ändern, können Sie die alte Definition mit der Schaltfläche History rechts von diesem Feld definieren. So können auch rückwirkend die richtigen Soll-Stunden ermittelt werden.
Feiertage
Falls Sie verschiedene Arbeitsorte mit unterschiedlichen Feiertagen haben, müssen Sie die Feiertage pro Arbeitsort definieren. Weisen Sie hier diesem Mitarbeiter den entsprechenden Arbeitsort für die Ermittlung der Feiertage zu. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, dann werden die Feiertage ohne zugewiesenen Ort verwendet.
Diese Eingabe ist wichtig für die Stundenabrechnung in der Leistungsverwaltung und in der Zeitverwaltung sowie für die Lohnabrechnung, um die richtige Soll-Zeit zu ermitteln.
Vorgesetzter
Stunden können von Mitarbeitenden eingereicht und danach durch den Vorgesetzten bewilligt oder abgelehnt werden. Hier geben Sie den Vorgesetzten an.
Bemerkungen
Wenn Sie spezielle Bemerkungen zum Mitarbeiter erfassen wollen, steht Ihnen dieses Feld für diesen Text zur Verfügung.
Bilddatei
Geben Sie das Verzeichnis und den Dateinamen der Bilddatei ein. So können Sie z.B. ein Foto der Person hinterlegen.
Hinweis:
▪Ein Wiedereintritt kann nicht im selben Monat erfolgen wie ein Austritt. In diesem Fall muss der Austritt gelöscht werden. |
Tipp:
▪Mit F4 oder Klick auf Suchfenster öffnen gelangen Sie jeweils in die Hilfstabellen. |
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Im Register Notizen können Sie in der Tabelle neue Notizen erfassen und bestehende ändern, kopieren oder löschen.
Sie können beliebig viele Notizen definieren.
1.Klicken Sie auf Neue Notiz , um eine neue Notiz hinzuzufügen.
2.Füllen Sie die Felder aus.
3.Mit Klick auf Ok wird die Notiz in der Tabelle hinzugefügt.
Hinweis:
▪In der Benutzerverwaltung können Sie die Berechtigungen für die Notizarten definieren. Somit können Sie kontrollieren, auf welche Notizen der Benutzer Zugriff hat. |
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Mit den folgenden Funktionen können Sie weitere Mutationen vornehmen:
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Mit diesem Symbol kopieren Sie die ausgewählte Notiz.
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Klicken Sie auf dieses Symbol, um die Notiz zu bearbeiten.
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Um eine Notiz zu löschen, klicken Sie auf dieses Symbol.
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Notiz-Nr.
Hier müssen Sie eine eindeutige Nummer für die Notiz eingeben. Die nächste freie Nummer wird automatisch vorgeschlagen.
Datum
Geben Sie hier Datum und Zeit für die Notiz ein.
Termin
Hier können Sie einen Termin eingeben. Sie können z.B. Terminlisten aufgrund dieses Datums ausdrucken.
Notiz
In diesem Feld erfassen Sie die eigentliche Notiz. Sie können diesen Text formatieren.
Notizart
Hier können Sie der Notiz eine Notizart zuweisen. Auf der Notizart können Sie definieren, ob eine Notiz im CRM-Modul erscheint oder nicht und ob diese mit Outlook synchronisiert werden soll.
Alarm von/bis
Wenn Sie eine Notizart zuweisen, welche einen Alarm definiert hat, können Sie mit diesen Feldern den Zeitraum angeben, in welchem der Alarmtext angezeigt werden soll.
Kontakt
Hier können Sie der Notiz eine Kontaktperson zuweisen. Geben Sie die Nummer oder direkt einen Suchbegriff in das Feld ein.
Mitarbeiter
Hier können Sie der Notiz einen Mitarbeiter zuweisen.
Hinweise:
▪Wenn Sie einen Termin angeben, einen Mitarbeiter zuweisen und die entsprechende Notizart definieren, erscheint die Notiz im CRM-Modul und wird gegebenenfalls mit Outlook/Exchange synchronisiert.
▪Wenn Sie die Benutzerverwaltung installiert und aktiviert haben, wird automatisch der angemeldete Mitarbeiter abgefüllt. |
Tipps:
▪Wenn Sie mit dem Cursor im Feld stehen, gelangen Sie mit der Funktionstaste F4 oder einem Klick auf die Schaltfläche Suchfenster öffnen in die jeweiligen Verwaltungen Notizart, Kontakt oder Mitarbeiter.
▪Eine genaue Anleitung zu formatierbaren Texten finden Sie hier. |
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Im Register Dokumente können Sie Verweise auf Dokumente und andere Dateien definieren. Wurden mit der Lohnbuchhaltung Lohnabrechnungen erstellt, erscheinen diese ebenfalls in diesem Register.
Mit der Suchfunktion können Sie nach Teilen aus der Bezeichnung oder den Bemerkungen suchen oder auch den Zeitraum der Dokumente einschränken.
Hinweis:
▪In der Navigation unter Diverses > Benutzerverwaltung > Berechtigungen > Definieren > Proffix Px5 > Dokumentgruppen > Lohnabrechnungen definieren Sie, ob ein Benutzer die Lohnabrechnungen in diesem Register sehen kann. |
Sie können beliebig viele Verweise auf Dokumente definieren.
1.Klicken Sie auf Neues Dokument , um ein neues Dokument hinzuzufügen.
2.Füllen Sie die Felder aus.
3.Mit Klick auf Ok wird das Dokument in der Tabelle hinzugefügt.
Hinweise:
▪Wenn Sie auf Dokumente aus der Auftragsbearbeitung oder der Einkaufsverwaltung doppelklicken, dann wird jeweils das hinterlegte Formular verwendet. Halten Sie beim Doppelklick die Alt-Taste gedrückt, dann können Sie die Formulare selber auswählen.
▪In der Benutzerverwaltung können Sie die Berechtigungen für die Dokumentgruppen, Dokumenttypen oder Brieftypen definieren. Somit können Sie kontrollieren, auf welche Dokumente der Benutzer Zugriff hat. |
Tipps:
▪Dokumente können auch hinzugefügt werden, indem Sie Verknüpfungen oder Dateien mit der Maus direkt aus dem Windows-Explorer in das Register Dokumente ziehen.
▪Wenn Sie ein Dokument öffnen wollen, genügt ein Doppelklick auf das Dokument.
▪Mit dem Kontextmenü steht Ihnen auch eine Export- und Vorschaufunktion zur Verfügung.
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Mit den folgenden Funktionen können Sie weitere Mutationen vornehmen:
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Mit diesem Symbol kopieren Sie das markierte Dokument.
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Klicken Sie auf dieses Symbol, um das markierte Dokument bearbeiten.
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Um ein markiertes Dokument zu löschen, klicken Sie auf dieses Symbol.
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Klicken Sie auf dieses Symbol, um das markierte Dokument per E-Mail zu senden.
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Dokument-Nr.
Geben Sie hier eine eindeutige Nummer für das Dokument ein. Es wird automatisch eine Nummer vorgeschlagen. Die Nummer kann nach dem Speichern nicht mehr geändert werden.
Bezeichnung
Hier können Sie eine Bezeichnung für das Dokument erfassen.
Datei/Verzeichnis
In diesem Feld geben Sie den Namen und das Verzeichnis der Datei ein. Mit der Schaltfläche rechts daneben können Sie die Datei auswählen. Sie können auch nur ein Verzeichnis angeben (z.B. «D:\Daten\Briefe\*.docx»). In diesem Fall werden alle Dateien in diesem Verzeichnis angezeigt.
Programm
Hier können Sie das Programm angeben, mit welchem die Datei bearbeitet werden kann. Mit der Schaltfläche rechts daneben können Sie die Programmdatei auswählen.
Gruppe
Die Dokumente können im Register gruppiert werden. Dazu müssen Sie hier einen Namen für die Gruppe eingeben, in welcher das Dokument aufgeführt werden soll. Sie können mehrere Gruppen/Untergruppen erstellen. Geben Sie dafür die einzelnen Stufen mit einem \ getrennt ein (z.B. «Dokumente\Privat\Briefe»).
Bemerkungen
Dieses Feld steht für freie Bemerkungen zum Dokument zur Verfügung.
Ablagedatum
Hier erfassen Sie Ablagedatum/-zeit für das Dokument.
Kontakt
Wenn Sie das Dokument direkt einem Kontakt zuweisen wollen, geben Sie diesen hier ein.
Hinweis:
▪In der Regel ist es nicht notwendig ein Programm auszuwählen und sollte nur gemacht werden, wenn bei einem Doppelklick auf das Dokument dieses nicht automatisch geöffnet wird. |
Tipp:
▪Wenn Sie mit dem Cursor im Feld stehen, gelangen Sie mit der Funktionstaste F4 oder einem Klick auf die Schaltfläche Suchfenster öffnen in die Kontakt-Verwaltung. |
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Die Mitarbeiter-Verwaltung ist in mehrere Register gegliedert. Im Register Lohnbuchhaltung werden alle nötigen Angaben mit Mitarbeiter hinterlegt, die über die Lohnbuchhaltung abgerechnet werden.
Was möchten Sie tun?
Wenn Sie die Mitarbeiter für die Lohnbuchhaltung verwenden, finden Sie diese unter Hilfstabellen > Hilfstabellen > Lohnbuchhaltung > Mitarbeiter.
Hier können Sie Vorgaben für die Lohnbuchhaltung definieren.
1.Klicken Sie auf Neu , um einen neuen Eintrag zu erstellen.
2.Oder wählen Sie einen Eintrag in der Tabelle und klicken Sie auf Ändern .
3.Das Erfassungsfenster sieht wie folgt aus:
4.Ändern Sie den Eintrag wie gewünscht.
5.Klicken Sie auf Ok , um zu speichern.
Hinweis:
▪Die Hilfstabelle Mitarbeiter verwalten ist sowohl in der Lohnbuchhaltung, wie auch in der Kreditorenbuchhaltung zu finden. |
Tipp:
▪Wählen Sie Lohnbuchhaltung > Start > Verwaltung > Mitarbeiter und Sie gelangen auch in der Mitarbeiter Verwaltung.
▪Mit F4 oder Klick auf Suchfenster öffnen gelangen Sie jeweils in die Hilfstabellen oder das jeweilige Modul. |
Persönliche Daten
Geschlecht
Wählen Sie hier das Geschlecht des Mitarbeiters aus.
Zivilstand
Geben Sie hier den Zivilstand des Mitarbeiters ein.
gültig ab
Das Datum des Zivilstands (z.B. Hochzeitsdatum) kann in diesem Feld definiert werden. Das Gültig-ab-Datum ist bei jedem Wechsel des Zivilstands zwingend zu erfassen. Bei ledigen Personen oder wenn der Zivilstand unbekannt ist, wird das Geburtsdatum angegeben.
Heimatort
Hier geben Sie den Heimatort des Mitarbeiters ein.
Staatsangehörigkeit
In diesem Feld können Sie die Staatsangehörigkeit des Mitarbeiters erfassen (nur zweistellige Ländercodes z.B. CH für Schweiz). Die Codes für eine korrekte Zuteilung der Staatsangehörigkeit sind bei der UNO hinterlegt (ISO 3166 Alpha-2): https://www.iso.org/iso-3166-country-codes.html
Ist die Staatsangehörigkeit unbekannt oder die Person ist «staatenlos», wird ein Zahlen-Code verwendet: 11 = unbekannt / 22 = staatenlos.
Wohnkanton
Geben Sie hier den Kanton ein, in welchem der Mitarbeiter wohnt. Personen mit Ansässigkeit im Ausland werden mit EX (EXtern) erfasst.
Geburtsdatum/Alter
Erfassen Sie in diesem Feld das Geburtsdatum des Mitarbeiters. Dieses steuert bei der Lohnabrechnung wichtige Funktionen wie die Berechnung des Alters oder die Ermittlung des Pensionsalters. Rechts neben dem Geburtsdatum sehen Sie das Alter des Mitarbeiters.
Pensionsdatum
Hier geben Sie das Pensionsdatum des Mitarbeiters ein. Es handelt sich um ein rein informatives Feld für Mitarbeitende mit Früh- oder Spätpensionierung. Der AHV-Freibetrag wird immer ab dem ordentlichen Rentenalter ermittelt, gemäss Angaben in den Lohnprozenten.
Beruf
Geben Sie in diesem Feld den Beruf des Mitarbeiters ein. Diese Angabe wird vom Bundesamt für Statistik (BfS) verlangt. Als Empfehlung für die Auswahl der Bezeichnung hat das BfS die «Schweizer Berufsnomenklatur» publiziert: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/arbeit-erwerb/nomenclaturen/sbn2000.assetdetail.4082532.html
Beispiele: Büroangestellte (nicht Angestellte), Metallschleifer (nicht Schleifer), Gerichtsschreiberin (nicht Lic. Iur.), Primarlehrer (nicht Lehrer), Kunstmalerin (statt Malerin), Finanzdirektorin (nicht Direktorin), Automechatroniker (nicht Automechatroniker-Lehrling oder Lehrling, der dem zu erlernenden Beruf entspricht; bei Lehrlingen ist die entsprechende Vertragsart unter Statistik auszuwählen.) Sehen Sie unter nachfolgender Link nach: https://www.i14y.admin.ch/de/catalog/datasets/HCL_CH_ISCO_19_PROF/content
Sozialvers.-Nr.
In diesem Feld geben Sie die 13-stellige Sozialversicherungs-Nr. (neue AHV-Nummer) ein.
Vers.-Nr. BVG
Hier können Sie die Versicherungs-Nr. BVG des Mitarbeiters eingeben, falls die Pensionskasse pro Person eine spezielle Nummer zuteilt. Es handelt sich um ein rein informatives Feld, diese Nummer hat keine weitere Funktionalität.
AHV-Nr. FL
Hier können Sie die AHV-Nummer des Fürstentums Liechtenstein eingeben.
Alleinerziehend
Die Option alleinerziehend hat keine Funktion und ist lediglich zur Information.
Arbeitsverhältnis
Lohngruppe
Weisen Sie hier dem Mitarbeiter eine Lohngruppe zu. Sie können die Lohnabrechnung, Vergütungen sowie die Auswertungen danach pro Lohngruppe erstellen.
Abteilung
In diesem Feld geben Sie die Abteilung an, in welcher der Mitarbeiter arbeitet.
Filiale
Sie können hier die Filiale angeben, in welcher der Mitarbeiter arbeitet.
Arbeitsort
Wenn Ihr Betrieb mehrere Arbeitsorte hat (z.B. Filialen, Agenturen usw.), können Sie hier dem Mitarbeiter den individuellen Arbeitsort zuweisen. Wenn Sie keinen individuellen Arbeitsort zuteilen, wird der Mitarbeiter unter dem Hauptsitz geführt, der in den Einstellungen erfasst ist. Der Arbeitsort ist für die Lohnmeldung an das Quellensteueramt sowie für die Statistik relevant.
Arbeitskanton
In diesem Feld erfassen Sie den Arbeitskanton des Mitarbeiters. Diese Eingabe ist entscheidend für die Ermittlung der Kinderzulagen / Ausbildungszulagen und für die Lohnmeldung an die Ausgleichskasse zur Abrechnung der FAK-Prämien.
Stundenlohn
Mit der Option Stundenlohn wird die Lohnart für die Auszahlung der gearbeiteten Stunden aktiviert.
Monatslohn
Wenn Sie die Option Monatslohn markieren, werden z.B. alle erfassten Taggelder (EO-Taggeld, Krankentaggeld, Unfall-Taggeld etc.) automatisch korrigiert.
Hier können Sie auch einen Nettolohn und die dazugehörige Währung angeben. Diese Eingabe ist nur möglich, wenn Sie die Option Monatslohn markiert haben. Um diesen Nettolohn bei der Lohnabrechnung zu erreichen, können Sie vor dem Starten der Lohnabrechnung mit der Registerkarte Start > Lohnbewegung > Netto-Brutto Aufrechnung/Nettolohnausgleich den Ausgangslohn bzw. die Aufrechnung berechnen lassen. Wenn Sie einen Lohn in Fremdwährung angeben und diesen auch jeden Monat so auszahlen wollen, müssen Sie die Netto-Brutto Aufrechnung jedes Mal ausführen, um aufgrund der Kursschwankungen diesen Betrag zu erhalten.
Jahreslohn
Wenn Sie für einen Mitarbeiter einen Jahreslohn definieren, welcher in einer oder mehreren Perioden ausbezahlt werden soll, dann markieren Sie die entsprechende Option. Danach können Sie daneben den Jahreslohn eingeben. Mit der Schaltfläche Auszahlung Jahreslohn rechts neben dem Jahreslohn müssen Sie definieren, in welcher Periode welcher Betrag des Jahreslohnes ausbezahlt werden soll.
Feriengeld
Diese Option wird im Standard nicht mehr verwendet. Sie kann zur Erstellung individueller Lohnarten eingesetzt werden.
13. Monatslohn
Damit der Mitarbeiter einen 13. Monatslohn erhält, markieren Sie diese Option.
Rückstellungen 13. ML
Wenn Sie eine Rückstellung für den 13. Monatslohn buchen wollen, markieren Sie diese Option.
Ant. 13. Monatslohn, Ant. Feriengeld, Ant. Feiertagsgeld
Die Optionen Ant. 13. Monatslohn, Ant. Feriengeld, Ant. Feiertagsgeld bewirken, dass die entsprechenden Lohnarten verarbeitet werden. Diese Optionen werden in der Regel für Mitarbeiter im Stundenlohn aktiviert, um die Zuschläge pro Stunde auszuzahlen. Der Ant. 13. Monatslohn wird immer auf der Summe aus Grundlohn + Ant. Feriengeld + Ant. Feiertagsgeld als Basis berechnet.
Rückstellung Ant. Feriengeld
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie den Anteil Feriengeld auf dem Stundenlohn nicht sofort auszahlen, sondern auf ein Guthabenkonto buchen wollen. Dadurch werden die Lohnarten «6520 Rückstellung Guthaben Feriengeld» und «7525 Saldo Guthaben Feriengeld» automatisch auf der Lohnabrechnung gezeigt. Um das Feriengeld auszuzahlen, erfassen Sie eine Bewegung mit der Lohnart «6521 Auszahlung Guthaben Feriengeld».
Beschäftigungsgrad
Der Beschäftigungsgrad umschreibt das individuelle und vertraglich festgelegte Arbeitspensum in Prozenten der betriebsüblichen Sollarbeitszeit. Dieser Wert wird mit der individuell vereinbarten Arbeitszeit im Fenster Statistik abgeglichen, wenn in den Einstellungen des Lohnmoduls die Option Statistik auf Mitarbeiter zwingend aktiviert ist. Sie erhalten beim Speichern des Mitarbeiters einen Warnhinweis, falls die Angaben nicht übereinstimmen.
Beispiel: Die betriebliche Arbeitszeit des Arbeitsortes beträgt 42 Std. Bei einem individuell vereinbarten Beschäftigungsgrad von 50% muss für die Statistik als individuell vereinbarte wöchentliche Arbeitszeit 21 Std. erfasst werden. Im Lohnausweis wird der Beschäftigungsgrad der letzten definitiven Lohnabrechnung des Kalenderjahres angedruckt, wenn dieser kleiner als 100% und grösser als 0% ist.
Tipp:
▪Achten Sie auf Erklärungen zur konkreten Verwendung einzelner Lohnarten im Feld Bemerkung des Fensters Lohnarten verwalten. |
Diverses
Passwort E-Mail
Falls ein Passwort definiert wird, werden Lohnabrechnungen per E-Mail als verschlüsselte PDF-Datei verschickt und können nur mit dem personalisierten Passwort geöffnet werden. Mit Klick auf die Schaltfläche Passwort anzeigen , können Sie das Passwort in Klarschrift darstellen. Nochmaliges Klicken auf Passwort verbergen zeigt das Passwort wieder verschlüsselt an.
Bew.-Erfassung
Hier können Sie dem Mitarbeiter eine Definition für die monatliche Bewegungs-Erfassung zuweisen.
Bemerkungen
In diesem Feld können Sie Bemerkungen zum Mitarbeiter eingeben. Wenn Sie Bemerkungen erfassen wollen, welche auf dem Lohnausweis erscheinen, dann setzen Sie diese Bemerkungen zwischen die Platzhalter <Lohnausweis> und </Lohnausweis>. Diese Eingabe ist aus Kompatibilitätsgründen vorhanden. Sie können neu Bemerkungen für den Lohnausweis bei den Angaben für den Lohnausweis definieren.
Dieses Feld kann auch für vertrauliche Bemerkungen verwendet werden, da nur Benutzer mit Berechtigungen in der Lohnbuchhaltung Zugriff darauf haben. Bemerkungen im Register Mitarbeiter sind für alle Benutzer sichtbar, die Bewegungen z.B. in der Leistungsverwaltung oder Zeitverwaltung erfassen.
Stundenabrechnung
Wenn Sie Stundenabrechnung markieren, wird am Ende der Lohnabrechnung eine Auflistung der Stunden und Ferien mit den 7xxx Lohnarten gedruckt. Es handelt sich nur um eine summierte Zusammenfassung der Stunden und Ferien.
Bitte verwenden Sie für eine detaillierte Stundenabrechnung das Modul Zeitverwaltung.
Saisonnier
Die Option Saisonnier hat keine Funktion und ist lediglich zur Information.
Versicherungen
AHV-Pflicht
Definieren Sie in diesem Feld die AHV-Pflicht des Mitarbeiters. Damit bestimmen Sie, ob bei der Lohnabrechnung ein AHV-Abzug gerechnet wird oder nicht. Grundsätzlich ist immer der AHV-Code 1 zu erfassen. Für Jugendliche wird dann der Beginn der Beitragspflicht und bei Rentnern der Freibetrag aufgrund des Alters in den Lohnprozenten ermittelt.
Der AHV-Code «Nicht AHV-pflichtig (Sonderfälle)» wird für Personen verwendet, die trotz AHV-pflichtigem Alter von der Beitragspflicht befreit werden können (z.B. in der Schweiz nicht versicherte Personen nach bilateralen Verträgen EU, vom Ausland in die Schweiz Entsandte usw.).
Für Personen mit einem Lohn unter CHF 2'300.00 im Jahr (gemäss Lohnprozente) werden die AHV-/ALV-Beiträge nur auf Verlangen erhoben. Für diese Personen wird der AHV-Code «geringfügiges Einkommen» erfasst. Dieser Code muss immer das gesamte Kalenderjahr erfasst bleiben. Falls der Mitarbeiter im Laufe des Jahres die definierte Einkommensschwelle überschreitet, werden automatisch die gesamten AHV-Prämien rückwirkend berechnet.
Der Code “AHV durch Arbeitgeber” darf nicht mehr verwendet werden. Falls die AHV-Prämien vollständig durch den Arbeitgeber übernommen werden, verwenden Sie die Funktion Netto-/Brutto-Aufrechnung in Verbindung mit der Nettolohnvereinbarung.
ALV-Pflicht
In diesem Feld geben Sie die ALV-Pflicht ein. Damit bestimmen Sie, ob bei der Lohnabrechnung ein ALV-Abzug gerechnet wird oder nicht. Die Auswahl des ALV-Codes richtet sich nach den gleichen Vorgabgen wie bei der AHV-Pflicht. Ausnahme bilden Personen im AHV-Rentenalter, da diese nicht mehr ALV-pflichtig sind und somit den Code «Nicht ALV-pflichtig (Sonderfälle)» erhalten.
Der Code «ALV durch Arbeitgeber» darf nicht mehr verwendet werden. Falls die ALV-Prämien vollständig durch den Arbeitgeber übernommen werden, verwenden Sie die Funktion Netto-/Brutto-Aufrechnung in Verbindung mit der Nettolohnvereinbarung.
ALVZ-Pflicht
Geben Sie in diesem Feld die ALV-Zusatz-Pflicht ein. Damit bestimmen Sie, ob bei der Lohnabrechnung ein ALV-Zusatz-Abzug gerechnet wird oder nicht. Es ist immer derselbe Code wie bei der ALV-Pflicht zu erfassen, die Höchstgrenzen werden aufgrund der Angaben in den Lohnprozenten automatisch ermittelt.
Verzicht auf AHV-Freibetrag
Falls der Mitarbeiter auf den AHV-Freibetrag verzichten möchte, aktivieren Sie diese Opiton. Mit der AHV21-Reform ist es ab dem 1. Januar 2024 möglich, dass Personen im Referenzalter auf den AHV-Freibetrag verzichten. Dadurch können frühere Beitragslücken geschlossen und die Rente erhöht werden.
Hinweise:
▪Die arbeitnehmende Person muss ihrem Arbeitgeber bis zur ersten Lohnzahlung des Jahres oder der ersten Lohnzahlung nach Erreichen des Referenzalters mitteilen, dass sie vom Freibetrag nicht Gebrauch machen möchte. Ohne Mitteilung wird der Freibetrag automatisch abgezogen.
▪Die Wahl der arbeitnehmenden Person gilt für das gesamte Jahr und wird auf das Folgejahr übertragen, vorbehaltlich einer anderslautenden Mitteilung an den Arbeitgeber bis zur ersten Lohnzahlung des Folgejahres.
▪Auf der AHV-Lohnbescheinigung wird folgender Hinweis bei Personen mit Verzicht auf AHV-Freibetrag angezeigt: Person im Referenzalter verzichtet auf Freibetrag. |
BVG-Pflicht
In diesem Feld geben Sie die BVG-Pflicht ein. Damit bestimmen Sie, ob bei der Lohnabrechnung ein BVG-Abzug gerechnet wird oder nicht. Wenn ein Mitarbeiter BVG-pflichtig ist, müssen Sie zusätzlich auch einen BVG-Versicherer angeben.
BVG-Versicherer
Hier müssen Sie einen BVG-Versicherer angeben, wenn der Mitarbeiter BVG-pflichtig ist.
BVG-Code 1/2
Falls der BVG-Versicherer BVG-Codes verwendet, wählen Sie hier den entsprechenden Code aus. Sie können bis maximal 2 BVG-Codes pro Mitarbeiter angeben.
UVG-Code
Hier geben Sie den UVG-Code des Mitarbeiters ein. Damit bestimmen Sie, ob bei der Lohnabrechnung ein UVG-Abzug gerechnet wird oder nicht.
UVG-Versicherer
Hier müssen Sie einen UVG-Versicherer angeben, wenn der Mitarbeiter UVG-pflichtig ist.
UVGZ-Codes 1/2
Definieren Sie in diesen Feldern die UVG-Zusatz-Codes des Mitarbeiters. Damit bestimmen Sie, ob bei der Lohnabrechnung ein UVG-Zusatz-Abzug gerechnet wird oder nicht. Wenn der Mitarbeiter für die Kategorie 2 versichert ist, geben Sie diesen Code im Feld UVGZ-Code 2 ein, ansonsten im Feld UVGZ-Code 1. Diese Codes müssen nur dann erfasst werden, wenn tatsächlich eine UVGZ-Versicherungspolice besteht.
UVGZ-Codes 3/4
Definieren Sie in diesen Feldern die UVG-Zusatz-Codes des Mitarbeiters. Damit bestimmen Sie, ob bei der Lohnabrechnung ein UVG-Zusatz-Abzug gerechnet wird oder nicht. Wenn der Mitarbeiter für die Kategorie 4 versichert ist, geben Sie diesen Code im Feld UVGZ-Code 4 ein, ansonsten im Feld UVGZ-Code 3. Diese Codes müssen nur dann erfasst werden, wenn tatsächlich eine UVGZ-Versicherungspolice besteht.
Wenn Sie nur eine UVGZ-Police haben, können Sie die Codes 3/4 zusammen mit UVGZ-Versicherer 2 verwenden, wenn die Prämien zu mehr als 50% vom Arbeitgeber übernommen werden und der Anteil über 50% nicht als steuerbares Einkommen aufgerechnet werden soll. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn Sie im Rahmen eines Kollektiv-Versicherungsvertrags alle Mitarbeitenden gleich behandeln. Bitte wenden Sie sich für genauere Abklärungen an die Kantonale Steuerverwaltung.
UVGZ-Versicherer
Hier müssen Sie einen UVGZ-Versicherer angeben, wenn der Mitarbeiter UVGZ-pflichtig ist. Diese Angabe muss nur dann gemacht werden, wenn tatsächlich eine UVGZ-Police besteht.
UVGZ-Versicherer 2
Hier müssen Sie einen UVGZ-Versicherer angeben, wenn der Mitarbeiter zu einer UVGZ-pflichtigen Personengruppe gehört und Sie die Codes 3/4 verwenden wollen. Diese Angabe muss nur dann gemacht werden, wenn tatsächlich eine UVGZ-Police besteht. In den Feldern UVGZ-Versicherer 1 / 2 kann nicht die gleiche Versicherungspolice erfasst werden.
KTG-Codes 1/2
Hier müssen Sie die KTG-Codes eingeben. Damit bestimmen Sie, ob bei der Lohnabrechnung ein Krankentaggeld-Abzug gerechnet wird oder nicht. Wenn der Mitarbeiter für die Kategorie 2 versichert ist, geben Sie diesen Code im Feld KTG-Code 2 ein, ansonsten im Feld KTG-Code 1.
KTG-Versicherer
Hier müssen Sie einen KTG-Versicherer angeben, wenn der Mitarbeiter KTG-pflichtig i
Steuern
Quellensteuer
Wenn der Mitarbeiter Quellensteuer bezahlen muss, dann geben Sie hier den entsprechenden Quellensteuer-Tarifcode ein. Wenn auf dem zugewiesenen Quellensteuer-Tarif die Option keine Übermittlung markiert ist, müssen die Angaben zur Quellensteuer nicht mehr ausgefüllt werden. Solche Mitarbeiter werden auch nicht an die Steuerverwaltung übermittelt (nur für Fürstentum Liechtenstein).
spez. bew. Code
Bei besonderen Verhältnissen kann die Kantonale Steuerverwaltung (KSTV) einen speziellen Quellensteuer-Tarifcode bewilligen (z.B. einen weiteren Kinderabzug infolge von Alimentenzahlungen). In einem solchen Fall wird der speziell bewilligte Quellensteuer-Tarifcode in der Quellensteuer-Abrechnung entsprechend markiert, damit die KSTV prüfen kann, ob die Vereinbarungen eingehalten wurden.
QST-Kategorie
Kann einer Person kein Quellensteuer-Tarifcode zugeteilt werden, verwenden Sie stattdessen die vordefinierte Kategorie. Der entsprechende QST-Abzug wird automatisch auf der Lohnabrechnung aufgeführt.
Verbuchung
Belastungskonto
Hier bestimmen Sie, mit welchem Bankkonto Sie diesem Mitarbeiter den Lohn auszahlen wollen. Diese Information wird für das Erstellen der Vergütungen benötigt.
Währung Auszahlung
Hier können Sie die Währung eingeben, in welcher der Lohn ausbezahlt werden soll. Der Auszahlungsbetrag der Lohnabrechnung wird dann zum aktuellen Kurs in diese Währung umgerechnet.
Konto Mitarbeiter/-in
In diesem Feld geben Sie an, wie der Lohn ausbezahlt werden soll. Wenn Sie den Lohn auf verschiedene Konten überweisen wollen, können Sie mit Zahlungsarten aufteilen die Zahlungsarten aufteilen. Falls Sie den Lohn bar auszahlen wollen, geben Sie «bar» oder «-1» ein.
Sollkonto
Sie können die Verbuchung einer Lohnart übersteuern, indem Sie dort die Option mit Mitarbeiter übersteuern markieren. In diesem Fall wird das Konto für die Verbuchung verwendet, welches hier eingegeben wird.
Habenkonto
Wenn Sie die Verbuchung einer Lohnart übersteuern, indem Sie dort die Option mit Mitarbeiter übersteuern markieren, wird das Konto für die Verbuchung verwendet, welches hier eingegeben wird.
Auftrag
Wenn Sie die Verbuchung einer Lohnart übersteuern, indem Sie dort die Option mit Mitarbeiter übersteuern markieren, wird der Auftrag für die Verbuchung verwendet, welcher hier eingegeben wird.
Kostenstelle*)
Wenn Sie die Verbuchung einer Lohnart übersteuern, indem Sie dort die Option mit Mitarbeiter übersteuern markieren, wird die Kostenstelle für die Verbuchung verwendet, welche hier eingegeben wird.
Kostenart*)
Wenn Sie die Verbuchung einer Lohnart übersteuern, indem Sie dort die Option mit Mitarbeiter übersteuern markieren, wird die Kostenart für die Verbuchung verwendet, welche hier eingegeben wird.
Ergänzende Berechnung
Besoldungs.-Tab./ Stufe / BG 1-3
Geben Sie hier die Besoldungs-Tabellen ein, falls der Lohn bei der Lohnabrechnung aufgrund einer Besoldungs-Tabelle ermittelt werden soll. Sie können bis zu drei Besoldungstabellen definieren. Geben Sie in diesem Fall auch die dazugehörigen Stufen und den Beschäftigungsgrad (BG) ein. Das Total der Beschäftigungsgrade muss mit dem Beschäftigungsgrad unter Optionen übereinstimmen. Mit Info Besoldungstabelle neben der Besoldungs-Tabelle 1 können Sie den ermittelten Lohn gemäss Ihren Eingaben kontrollieren.
Staffel-Tabellen 1-4
Falls Sie Staffel-Tabellen für die Lohnabrechnung verwenden, geben Sie hier die entsprechende Staffel-Tabellen ein.
Hinweise:
▪Mit Verbuchung aufteilen können Sie die Verbuchung oder die Lohnarten aufteilen.
▪*) Dieses Feld ist nur vorhanden, wenn Sie die Option Kostenstellen installiert haben.
▪Mit einem Klick auf Hilfstabellen > Hilfstabellen > Lohnbuchhaltung > Mitarbeiter > History > Mitarbeiter sehen Sie eine Übersicht aller Änderungen, die bei den Mitarbeitern vorgenommen wurden. |
Tipps:
▪Mit F4 oder Klick auf Suchfenster öffnen gelangen Sie jeweils in die Hilfstabellen oder in das jeweilige Modul.
▪Sie können mit der Tastenkombination Ctrl+F8 direkt das Fenster für die Lohnabrechnung aufrufen. Dabei wird automatisch der aktuelle Mitarbeiter abgefüllt damit Sie die Lohnabrechnung des Mitarbeiters kontrollieren können. |
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Mit einem Klick auf diese Schaltfläche können Sie die Verbuchung, die Zahlungsarten oder den Jahreslohn aufteilen.
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Wählen Sie diese Schaltfläche, wenn Sie die Optionen für den Lohnausweis definieren wollen.
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Um die Statistik-Angaben zum Mitarbeiter einzugeben, wählen Sie diese Schaltfläche.
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Wenn Sie die Angaben zu den Kindern des Mitarbeiters eingeben wollen, klicken Sie auf diese Schaltfläche.
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Um die Angaben zur Quellensteuer für den Mitarbeiter zu definieren, wählen Sie diese Schaltfläche.
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Mit einem Klick auf diese Schaltfläche gelangen Sie in die Verwaltung der Lohnbewegungen für diesen Mitarbeiter.
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Klicken Sie auf diese Schaltfläche, wenn Sie alle Angaben entfernen wollen.
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Da viele Angaben für alle Mitarbeiter gleich sind, können Sie die Vorgaben mit diesem Symbol speichern. Wenn Sie diese Schaltfläche verwenden, werden die mit der daneben liegenden Schaltfläche gespeicherten Vorgaben aufgrund der zugewiesenen Lohngruppe/Abteilung wieder geladen und abgefüllt.
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Mit diesem Symbol speichern Sie die eingegebenen Daten als Vorgabe. Diese Vorgabe gilt IMMER für alle Mitarbeiter und nicht für die erfassten Lohngruppen/Abteilungen.
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Um in die Verwaltung der Mitarbeiter-Vorgaben zu gelangen, wählen Sie diese Schaltfläche.
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Die Daten der Mitarbeiter sind in verschiedene Register unterteilt.
Wenn Sie einen Mitarbeiter ändern wollen, können Sie direkt ein solches Register aufrufen.
1.Suchen Sie zuerst nach dem gewünschten Mitarbeiter.
2.Wählen Sie nun den Mitarbeiter in der Tabelle aus.
3.Wählen Sie anschliessend Mitarbeiter > Register .
4.Wählen Sie das gewünschte Register.
5.Ändern Sie den Mitarbeiter wie gewünscht
Benötigen Sie weitere Hilfe? Verwandte Themen:
▪Kontextmenü |
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Die Angaben zum Lohnausweis können pro Mitarbeiter definiert werden. Sie können viele dieser Angaben auch in den Einstellungen für die gesamte Firma definieren.
Um die Angaben pro Mitarbeiter einzugeben, finden Sie in der Mitarbeiter-Verwaltung eine Schaltfläche Lohnausweis .
1.Wählen Sie Lohnbuchhaltung > Start > Verwaltung > Mitarbeiter .
2.Suchen Sie den gewünschten Mitarbeiter.
3.Wählen Sie einen Eintrag in der Tabelle und klicken Sie auf Ändern .
4.Wählen Sie Lohnbuchhaltung > Steuern > Lohnausweis .
5.Markieren Sie die Optionen, welche auf dem Lohnausweis angekreuzt werden sollen.
6.Ergänzen Sie die weiteren Optionen.
7.Klicken Sie auf Ok , um zu speichern.
Hinweis:
▪Die Buchstaben hinter den Optionen geben das entsprechende Feld auf dem Lohnausweis an, das angekreuzt wird. |
Unentgeltliche Beförderung zwischen Wohn- und Arbeitsort (F)
Aktivieren Sie diese Option, damit im Feld F auf dem Lohnausweis ein Kreuz (X) gedruckt wird.
Kantinenverpflegung/Lunch-Checks (G)
Aktivieren Sie diese Option, damit im Feld G auf dem Lohnausweis ein Kreuz (X) gedruckt wird.
Lohnausweis drucken
Aktivieren Sie diese Option, damit im Feld A auf dem Lohnausweis ein Kreuz (X) gedruckt wird.
Rentenbescheinigung drucken
Aktivieren Sie diese Option, damit im Feld B auf dem Lohnausweis ein Kreuz (X) gedruckt wird.
Spesenreglement durch die Steuerverwaltung genehmigt*)
Wenn Sie ein genehmigtes Spesenreglement haben, erfassen Sie im Feld Kanton den Kanton, der das Spesenreglement genehmigt hat und im Feld Datum das Genehmigungsdatum. Dadurch wird die vorgegebene Standardbemerkung in Ziff. 15 angedruckt.
Expatriate Ruling durch die Steuerverwaltung genehmigt
Wenn Sie ein genehmigtes Expatriate Ruling haben, erfassen Sie im Feld Kanton den Kanton, der das Ruling genehmigt hat und im Feld Datum das Genehmigungsdatum. Dadurch wird die vorgegebene Standardbemerkung in Ziff. 15 gedruckt.
Bedingungen von Rz 52 eingehalten*)
Aktivieren Sie diese Option, damit im Feld bei Ziff. 13.1.1 ein Kreuz (X) gedruckt wird. Der Betrag wird entsprechend nicht gedruckt.
Verkehrswert durch die Steuerverwaltung genehmigt*)
Aktivieren Sie diese Option, wenn der Verkehrswert der Mitarbeiterbeteiligungen durch die Steuerverwaltung genehmigt wurde. Erfassen Sie dazu das Genehmigungsdatum und den Kanton, der die Genehmigung erteilt hat.
Umzugskosten durch den Arbeitgeber
Aktivieren Sie diese Option, wenn der Arbeitgeber berufsbedingte Umzugskosten begleicht. Geben Sie den Betrag in das vorgesehene Feld ein. Dadurch wird die vorgegebene Standardbemerkung in Ziff. 15 gedruckt.
Mitarbeiterbeteiligung noch ohne steuerbares Einkommen*)
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie Mitarbeiterbeteiligungen ausgeben, jedoch der Erwerb der zugeteilten Mitarbeiterbeteiligungen noch nicht definitiv ist. Die Gründe sind anzugeben (mehrere möglich). Dadurch wird die vorgegebene Standardbemerkung in Ziff. 15 gedruckt.
Kinderzulagen im Lohnausweis nicht enthalten, durch Ausgleichskasse ausbezahlt*)
Aktivieren Sie diese Option, wenn die Kinderzulagen direkt durch die Ausgleichskasse bezahlt werden und somit nicht in der Lohnabrechnung aufgeführt sind. Dadurch wird die vorgegebene Standardbemerkung in Ziff. 15 gedruckt.
Umzugskosten durch den Arbeitgeber
Aktivieren Sie diese Option, wenn der Arbeitgeber berufsbedingte Umzugskosten begleicht. Geben Sie den Betrag in das vorgesehene Feld ein. Dadurch wird die vorgegebene Standardbemerkung in Ziff. 15 gedruckt.
Ausländer mit Steuerpflicht in FL
Die Option Ausländer mit Steuerpflicht in Fürstentum Liechtenstein wird für die Erstellung der Lohnsteuerdaten FL benötigt.
Abrechnungs-Beleg für Quellensteuer
Der Lohnausweis ist immer auch für quellensteuerpflichtige Personen auszustellen. Mit der Option Abrechnungs-Beleg für Quellensteuer erreichen Sie, dass beim Drucken des Lohnausweises ein Zusatzblatt mit einem speziellen Text für quellensteuerpflichtige Personen ausgedruckt wird.
Besoldungsnachgenuss an
Wird die Lohnfortzahlung im Todesfall an die Hinterbliebenen ausgerichtet, ist der Betrag des Besoldungsnachgenusses in Ziffer 4 und der Begünstigte in Ziffer 15 zu vermerken. Geben Sie im Feld Adresse den Begünstigten an. Dadurch wird die vorgegebene Standardbemerkung in Ziff. 15 gedruckt.
Anteil Aussendienst
Wenn der Arbeitnehmer ein Geschäftsfahrzeug besitzt und vollständig oder teilweise im Aussendienst arbeitet, erfassen Sie hier den entsprechenden Prozentsatz. Diese Angabe wird seit 01.01.2022 nicht mehr verlangt, die entsprechende Rz 70 wurde aufgehoben.
Privatanteil Geschäftswagen im Veranlagungsverfahren abzuklären*)
Übernimmt der Arbeitnehmer beträchtliche Kosten (z. B. sämtliche Kosten für Unterhalt, Versicherungen, Benzin und Reparaturen), so ist in Ziff. 2.2 des Lohnausweises ebenfalls keine Bruttolohnaufrechnung vorzunehmen. Bei Aktivierung dieser Option wird die entsprechende Standardbemerkung in Ziffer 15 gedruckt.
Das Feld Wert Geschäftswagen darf in diesem Fall nicht ausgefüllt werden, weil sonst der Privatanteil - wie unter Wert Geschäftswagen erläutert - berechnet und auf dem Lohnausweis in die Ziff. 2.2 abgefüllt wird (keine Übersteuerung durch Aktivierung dieser Option).
Privatanteil Geschäftswagen wird von Arbeitnehmer bezahlt
Mit dieser Option wird die Standardbemerkung Privatanteil Geschäftswagen wird von Arbeitnehmer bezahlt in Ziff. 15 auf dem Lohnausweis abgedruckt. Diese Option müssen Sie also nur dann aktivieren, wenn der Privatanteil Geschäftswagen nicht zum Bruttolohn addiert, sondern nur vom Lohn abgezogen wird. Das Feld Wert Geschäftswagen lassen Sie in diesem Fall leer und erfassen stattdessen eine Bewegung mit der Lohnart 5080 Abzug Privatanteil Geschäftswagen mit dem Betrag, der dem Mitarbeiter vom Lohn abgezogen werden soll.
Wert Geschäftswagen
Wenn der Arbeitgeber den Privatanteil Geschäftswagen für den Arbeitnehmer übernimmt, muss diese Option gewählt werden. Bitte tragen Sie dazu den Kaufpreis inkl. sämtlichen Sonderausstattungen exkl. MWSt in diesem Feld ein. Der monatliche Privatanteil (Pauschale) wird dann automatisch als Bruttolohnaufrechnung ausgewiesen und vom Nettolohn wieder abgezogen. Da es sich um einen Bestandteil des Bruttolohns handelt, werden auch die Sozialversicherungsabzüge für den Privatanteil gerechnet.
Ziffer 14 (1)
Erfassen Sie in diesem Feld weitere Gehaltsnebenleistungen, die vom Arbeitgeber nicht selbst bewertet werden können (ohne Angabe des Betrages). Diese Angaben werden in die erste Zeile der Ziff. 14 gedruckt.
Ziffer 14 (2)
Erfassen Sie in diesem Feld weitere Gehaltsnebenleistungen, die vom Arbeitgeber nicht selbst bewertet werden können (ohne Angabe des Betrages). Diese Angaben werden in die zweite Zeile der Ziff. 14 gedruckt.
Bemerkungen für Lohnausweis
Alle anderen Bemerkungen die in Ziff. 15 gedruckt werden sollen, können Sie in diesem Feld als Freitext erfassen.
Hinweise:
▪*) Diese Optionen stehen auch in den Einstellungen zur Verfügung, wenn Sie sie auf allen Lohnausweisen drucken wollen.
▪Die Angabe Ziff. bezieht sich auf die jeweilige Ziffernummerierung im Lohnausweisformular. Die Angabe Rz bezieht sich auf die Randziffer in der Wegleitung zum Ausfüllen des Lohnausweises.
▪Die Standardbemerkung zum Beschäftigungsgrad bei Teilzeitmitarbeitern wird in Ziff. 15 automatisch gedruckt, wenn im Feld Beschäftigungsgrad unter Arbeitsverhältnis ein Wert kleiner als 100 und grösser als 0 erfasst wird. |
Tipps:
▪Mit einem Klick auf die Verknüpfung Wegleitung zu Lohnausweis herunterladen wird die aktuelle Wegleitung aus dem Internet heruntergeladen. Beachten Sie auch die aktuelle Ausgabe der ELM-Richtlinien, die unter www.swissdec.ch publiziert wird.
▪Mit F4 oder Klick auf Suchfenster öffnen gelangen Sie jeweils in die Hilfstabellen oder in das jeweilige Modul. |
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Die Statistik-Angaben können pro Mitarbeiter definiert werden. Sie können diese Angaben auch in den Einstellungen für die gesamte Firma definieren. Um die Angaben pro Mitarbeiter einzugeben, finden Sie in der Mitarbeiter-Verwaltung > Lohnbuchhaltung > Arbeitsverhältnis die Schaltfläche Statistik .
1.Wählen Sie Lohnbuchhaltung > Start > Verwaltung > Mitarbeiter .
2.Suchen Sie den gewünschten Mitarbeiter.
3.Wählen Sie einen Eintrag in der Tabelle und klicken Sie auf Ändern .
4.Wählen Sie Lohnbuchhaltung > Arbeitsverhältnis > Statistik .
5.Das Erfassungsfenster sieht wie folgt aus:
6.Erfassen Sie die wöchentliche Arbeitszeit, die Anzahl Lektionen und/oder die Anzahl Ferientage.
7.Geben Sie die verträgliche Lohndaten ein.
8.Klicken Sie auf Ok , um zu speichern.
Hinweis:
▪Die Dienstjahre werden automatisch ermittelt und können nicht erfasst werden. |
Tipps:
▪Wenn Sie erzwingen wollen, dass Sie bei jedem Mitarbeiter diese Angaben erfassen müssen, können Sie in den Einstellungen die Option Statistik auf Mitarbeiter zwingend setzen.
▪Für die Funktion hinter der Schaltfläche Lohndaten von Bewegung übernehmen im Bereich Vertragliche Lohndaten steht Ihnen auch eine Massenmutation Mitarbeiter in der Mitarbeiterverwaltung zur Verfügung. Wählen Sie dort im Feld Mitarbeiterfeld «Vertragliche Lohndaten aktualisieren» aus. |
Dienstjahre
Die Anzahl Dienstjahre wird aufgrund des Ein-/Austrittsdatums berechnet und kann nicht selbst abgeändert werden.
Aufenthaltskategorie
Sofern es sich beim Mitarbeiter nicht um einen Schweizer handelt, erfassen Sie hier die zutreffende Aufenthaltskategorie. Diese Angabe ist zwingend für Personen mit QST-Abrechnung. Diese Auswahl können Sie auch im Fenster Mitarbeiter verwalten > Lohnbuchhaltung > Quellensteuer erfassen.
Ausbildung
Pro Arbeitnehmer wird ein Ausbildungsmerkmal ausgewählt. Die Ausbildung ist durch ein Zeugnis oder Diplom bescheinigt. Es ist nur die höchste abgeschlossene Ausbildung auszuwählen. Für im Ausland erworbene Abschlüsse ist, wenn möglich, eine gleichwertige schweizerische Ausbildung auszuwählen.
Auswahloption
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Beschreibung
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Doktorat
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Doktorat, Habilitation
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Uni, ETH, Master
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Universitäre Hochschule (Uni, ETH), Master/Lizenziat/Diplom/Staatsexamen/Nachdiplom
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Uni, ETH, Bachelor
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Universitäre Hochschule (Uni, ETH), Bachelor
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Fachhochschule (FH, Pädagogische (PH), Master
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Fachhochschule (FH, inkl. altrechtliche HTL, HWV, HFG, HHF oder EHL der Jahre 1998-2000), Pädagogische Hochschule (PH) oder gleichwertige Ausbildung, Master/Lizenziat/Diplom/Staatsexamen/Nachdiplom
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Fachhochschule (FH), Pädagogische (PH), Bachelor
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Fachhochschule (FH, inkl. altrechtliche HTL, HWV, HFG, HHF oder EHL der Jahre 1998-2000), Pädagogische Hochschule (PH) oder gleichwertige Ausbildung, Bachelor
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Höhere Berufsausbildung, höhere Fachschule
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Höhere Berufsausbildung mit eidgenössischem Fachausweis, Diplom oder höherer Fachprüfung/Meisterdiplom, Techniker/in TS, Höhere Fachschule oder gleichwertige Ausbildung
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Lehrerpatent
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Lehrerpatent auf verschiedenen Stufen: Primarlehrerseminar (für den Unterricht auf Stufe Kindergarten, Primarschule, Handarbeit und Werken, Hauswirtschaft) oder gleichwertige Ausbildung
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Matura
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Gymnasiale Maturität, Berufsmaturität, Fachmaturität oder gleichwertige Ausbildung
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Abgeschlossene Berufsausbildung
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Abgeschlossene Berufsausbildung, die zum Erwerb eines eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses (EFZ) führt, Vollzeit-Berufsschule, Diplom- oder Fachmittelschule, berufliche Grundbildung (eidgenössisches Berufsattest – EBA) oder gleichwertige Ausbildung
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Ausschliesslich unternehmensintern
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Ausschliesslich unternehmensinterne, durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) nicht anerkannte Berufsausbildung
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Obligatorische Schule, ohne abgeschlossene Berufsausbildung
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Obligatorische Schule, ohne abgeschlossene Berufsausbildung
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Höhere Berufsausbildung, höhere Fachschule, Master
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Höhere Berufsbildung mit eidgenössischem Fachausweis, Diplom oder höherer Fachprüfung/Meisterdiplom, Techniker/in TS, Höhere Fachschule oder gleichwertige Ausbildung, Master/Lizenziat/Diplom/Staatsexamen/Nachdiplom
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Höhere Berufsausbildung, höhere Fachschule, Bachelor
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Höhere Berufsbildung mit eidgenössischem Fachausweis, Diplom oder höherer Fachprüfung/Meisterdiplom, Techniker/in TS, Höhere Fachschule oder gleichwertige Ausbildung, Bachelor
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Quelle: Swissdec Richtlinien Lohnstandard-CH (ELM)
Berufliche Stellung
Hier teilen Sie dem Arbeitnehmer eine berufliche Stellung zu. Nachstehende Tabelle beschreibt die verschiedenen Möglichkeiten.
Auswahloption
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Beschreibung
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Oberes Kader
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Leitung oder Mitwirkung in der Geschäftsleitung (Gestaltung oder Mitgestaltung der Politik auf der Ebene Gesamtunternehmen, Verantwortung oder Mitverantwortung für die Realisierung der Unternehmensziele, Koordination der verschiedenen Leitungsfunktionen, Zuständigkeit für Politik und Zielerfüllung in einem bestimmten Verantwortungsbereich).
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Mittleres Kader
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Bereichsleitung, hohe Stabsfunktionen (Verantwortung für Planung und Organisation in einem bestimmten Geschäftsbereich, Mitwirkung bei der Entwicklung von langfristigen Massnahmenplänen).
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Unteres Kader
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Ausführungsorientierte Leitung eines Teilbereichs, qualifizierte Stabsfunktionen (Verantwortung für die Realisierung von Aufträgen im eigenen Tätigkeitsbereich, Beteiligung an Planung und Organisation).
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Unterstes Kader
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Überwachung von Arbeiten gemäss genauer Anleitung (Beaufsichtigen der laufenden Arbeiten, fallweise Beteiligung an Planung und Organisation).
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Ohne Kaderfunktion
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Keine entsprechenden Aufgaben.
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Quelle: Swissdec Richtlinien Lohnstandard-CH (ELM)
Art der Lohnzahlung und Arbeitsvertrag
Für jede Person muss die Art der Lohnzahlung ausgewählt werden. Ähnlich den zusätzlichen Personendaten, sind diese Informationen bei jeder Änderung im System zu aktualisieren. Es kann vorkommen, dass eine Person mehrere Arten der Lohnzahlung parallel erhält (z.B. im Monatslohn) und zusätzlich noch stundenweise Arbeiten ausführt. In diesen Fällen muss nur die Haupttätigkeit angegeben werden oder für die Person wird ein separater Mitarbeiter erfasst.
Je nach ausgewählter Art der Lohnzahlung muss der dazu passende Arbeitsvertrag gewählt und die entsprechenden vertraglichen Lohndaten erfasst werden. Nachstehende Tabelle gibt eine Übersicht der möglichen Kombinationen.
Art der Lohnzahlung
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Passender Arbeitsvertrag
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Monatsbasis
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unbefristeter Vertrag mit Monatslohn
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Monatsbasis
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unbefristeter Vertrag mit Monatslohn und Jahresarbeitszeit
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Monatsbasis
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befristeter Vertrag mit Monatslohn
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Monatsbasis
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Lehrvertrag
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Monatsbasis
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Praktikumsvertrag
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Stunden-/Lektionenbasis
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unbefristeter Vertrag mit Stundenlohn
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Stunden-/Lektionenbasis
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befristeter Vertrag mit Stundenlohn
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Ohne Zeitbindung
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unbefristeter Vertrag mit Provision, Pau-schale, Akkordlohn
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Ohne Zeitbindung
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befristeter Vertrag mit Provision, Pauschale, Akkordlohn
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Ohne Zeitbindung
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Verwaltungsrat
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Verwandt. zum Inhaber
Der Verwandtschaftsgrad zum Inhaber wird nicht für die Statistik, sondern für die Ausgleichskasse benötigt. Die Angaben sind vor allem im Zusammenhang mit landwirtschaftlichen Betrieben notwendig. Sie dienen dazu, bei der Abrechnung mit der Ausgleichskasse Fragen wie Globallohn usw. zu beantworten.
Wenn es sich nicht um einen landwirtschaftlichen Betrieb handelt, können Sie dieses Feld leer lassen.
Profiling
Dieses Feld darf nur ausgefüllt werden, wenn im Voraus eine entsprechende Abmachung zwischen dem Bundesamt für Statistik und dem Unternehmen im Rahmen des Profilings vereinbart wurde. Weitere Informationen finden Sie in den Swissdec Richtlinien Lohnstandard-CH (ELM). Bitte wenden Sie sich für Fragen zu den ELM-Richtlinien an den Kundendienst Ihres Proffix Vertriebspartners. Die Swissdec bietet keinen direkten Support an.
Verliehenes Personal
Aktivieren Sie diese Option, um das verliehene Personal eindeutig zu identifizieren. Diese Information wird nur bei Unternehmen, die Personal verleihen (Temporärbüros) benötigt. Das verliehene Personal wird auf dieser Weise vom eigenen, internen Personal der Temporärbüros unterschieden.
▪Verliehenes Personal = Option aktiviert
▪Internes Personal = Option deaktiviert
Personen, die von Temporärbüros verliehen werden, müssen von diesen und nicht von den Unternehmen, in denen sie ihre Arbeit ausüben (Firmen, die Dienstleistungen in Anspruch nehmen), gemeldet werden.
Stammpersonal in öffentlichen Verwaltungen
Diese Angabe wird nur bei öffentlichen Verwaltungen (Gemeinde, Städte, Bezirke, Kantone, Bund, …) und Kirchen benötigt. Das Stammpersonal wird auf diese Weise von den vielen Mandanten (Prüfungsexperten, Dolmetscher usw.) und Anstellungen, die nicht zum Stammpersonal gehören, unterschieden.
Unregelmässige Beschäftigung
Aktivieren Sie diese Option, wenn mit diesem Mitarbeiter keine regelmässige Arbeitszeit vereinbart wurde. In diesem Fall können die Felder Beschäftigungsgrad und individuelle wöchentliche Arbeitszeit bzw. Lektionen mit Null abgefüllt werden. Arbeitet die Person regelmässig, dann bleibt die Option deaktiviert und die zuvor genannten Felder müssen ausgefüllt werden.
Wöchentl. Arbeitszeit
Erfassen Sie hier die individuelle wöchentliche Arbeitszeit (Stunden), die mit dem Mitarbeiter vereinbart wurde. Diese Angabe wird mit dem Beschäftigungsgrad und der Normalarbeitszeit (Stunden) des Arbeitsortes dieses Mitarbeiters abgeglichen. Minuten werden als Industrieminuten angegeben (30 Minuten = 50 Industrieminuten).
Beispiel: Die Normalarbeitszeit am Arbeitsort des Mitarbeiters beträgt 42.50 Std. pro Woche und als Beschäftigungsgrad wurde ein 50%-Pensum vereinbart. Die daraus resultierende individuelle wöchentliche Arbeitszeit beträgt 21.25 Stunden.
Lektionen
Erfassen Sie hier die individuelle wöchentliche Arbeitszeit (Lektionen), die mit dem Mitarbeiter vereinbart wurde. Diese Angabe wird mit dem Beschäftigungsgrad und der Normalarbeitszeit (Lektionen) des Arbeitsortes dieses Mitarbeiters abgeglichen. Es erfolgt keine Umrechnung der Lektionen in Stunden und Minuten.
Anzahl Ferientage
Hier wird die Anzahl der Ferientage gemäss Vertrag angegeben, auf die der Mitarbeiter für ein volles Kalenderjahr und für eine Vollzeitstelle Anspruch hat. Zusätzlich bewilligte Ferientage für die Kompensation von Feiertagen, welche auf einen Samstag oder Sonntag fallen sowie gutgeschriebene Ferientage nach Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit müssen ebenfalls enthalten sein.
Es geht nicht darum, die tatsächlichen Ferientage anzugeben, die auf der Grundlage des Beschäftigungsgrads und der Dauer der Beschäftigung des Arbeitnehmers realisiert wurden. Ein unbezahlter Urlaub sowie Feiertage werden nicht berücksichtigt.
Hinweis:
▪Hat ein Angestellter gemäss Vertrag keinen Ferienanspruch in Tagen (z.B. Stundenlöhner, …) und der Bruttolohn des Referenzmonats enthält Ferienentschädigungen, muss der Wert 0 (Null) eingetragen werden. |
Beispiele
Beschäftigungsperiode
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Beschäftigungsgrad
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Ferienanspruch
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01.01.2021 - 31.12.2021
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100%
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20 Tage
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01.06.2021 - 31.12.2021
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100%
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20 Tage
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01.01.2021 - 31.12.2021
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50%
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20 Tage
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Beispiel wie der Ferienanspruch hinterlegt werden kann
Alter
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Anzahl Ferientage
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Berechnung
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in Prozenten
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16 - 49
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20
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20 ÷ (260-20)
|
8.33%
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50 - 59
|
25
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25 ÷ (260-25)
|
10.64%
|
60 -
|
30
|
30 ÷ (260-30)
|
13.04%
|
Ein Jahr hat 365 Tage. Der 365. Tag wird so behandelt, als ob er ein Samstag oder Sonntag wäre. Das Jahr wird mit 52 Wochen gleichgesetzt. Nach Abzug der 104 arbeitsfreien Tage ergibt das 260 Arbeitstage im Jahr. Beispiel: Hat jemand Anspruch auf vier Wochen Ferien (20 Arbeitstage), so beträgt der Ferienanspruch im Verhältnis zur Arbeitszeit 20 ÷ (260-20) = 8.33%
Verträgliche Lohndaten
Die Felder in der Gruppe vertragliche Lohndaten passen sich automatisch der getroffenen Auswahl im Feld Art der Lohnzahlung an. Die Werte in diesen Feldern werden automatisch abgefüllt, wenn Sie im Feld Art der Lohnzahlung eine neue Auswahl treffen oder die Auswahl anpassen. Bleibt die Vertragsart gleich und haben sich nur die Lohnbewegungen oder die Angaben in den Lohnprozenten (Stundenlöhner) verändert, müssen Sie mit der Schaltfläche rechts neben dem Feld Brutto-Monatslohn den Wert manuell aktualisieren (Lohndaten von Bewegung übernehmen).
Brutto-Monatslohn / Ansatz pro Stunde / Jahreslohn
Dieses Feld hat drei mögliche Bezeichnungen, je nachdem welche Art der Lohnzahlung Sie definiert haben.
▪Variante 1: Wenn Sie als Art der Lohnzahlung «auf Monatsbasis» ausgewählt haben, heisst dieses Feld Brutto-Monatslohn.
Erfassen Sie hier den vertraglichen Brutto-Monatslohn des aktuellen Monats inkl. Teuerungsausgleich. Wenn Sie bereits eine Lohnbewegung mit der Lohnart «1000 Monatslohn» erfasst haben, wird der entsprechende Betrag automatisch vorgeschlagen. Der Bruttolohn enthält keine regelmässigen oder unregelmässigen Zusatzzulagen (Entschädigungen, Prämien, Zulagen, Nebenleistungen, Überstunden, …)
▪Variante 2: Wenn Sie als Art der Lohnzahlung «auf Stunden- bzw. Lektionenbasis» ausgewählt haben, heisst dieses Feld «Ansatz pro Stunde».
Erfassen Sie hier den vertraglichen Ansatz pro Stunde für den aktuellen Monat ohne Zulagen. Gibt es einen Teuerungsausgleich, ist dieser hier auch zu integrieren. Wenn Sie zuvor eine Lohnbewegung mit der Lohnart «1005 Stundenlohn» erfasst haben, wird der entsprechende Ansatz automatisch vorgeschlagen.
▪Variante 3: Wenn Sie als Art der Lohnzahlung «ohne Zeitbindung» ausgewählt haben, heisst dieses Feld «Jahreslohn». Erfassen Sie hier den vertraglich vereinbarten Jahreslohn ohne Zulagen und inkl. Teuerungsausgleich. Sofern Sie den Jahreslohn bereits in der Mitarbeiter Verwaltung erfasst haben, wird der Betrag automatisch übernommen. Für Personen, die keinen Jahreslohn beziehen und deren Lohn nicht an eine Zeit gebunden ist (z.B. Freelancer, …), wird der entsprechende Lohn in den monatlichen Lohnbasen übermittelt. Als Wert können Sie in diesem Fall 0.00 stehen lassen.
Ansatz pro Lektion
Dieses Feld kann nur ausgefüllt werden, wenn Sie als Art der Lohnzahlung «auf Stunden- bzw. Lektionenbasis» ausgewählt haben. Erfassen Sie hier den vertraglich vereinbarten Brutto-Grundlohn pro Lektion ohne Zulagen und mit Teuerungsausgleich.
13. Monatslohn
Wenn Sie mit dem Mitarbeiter einen 13. Monatslohn vertraglich vereinbart haben, wird hier 8.33% (100/12=8.33%) automatisch vorgeschlagen. Es handelt sich um den vertraglichen 13. Monatslohn und nicht um den effektiv ausbezahlten 13. Monatslohn. Diese Angabe kann nur gemacht werden, wenn Sie die Option 13. Monatslohn oder Ant. 13. Monatslohn zuvor im Bereich Arbeitsverhältnis aktiviert haben.
14. Monatslohn
Erfassen Sie hier den 14. Monatslohn als Prozentsatz, sofern dieser vereinbart wurde. Diese Angabe kann nur gemacht werden, wenn Sie die Option 13. Monatslohn oder Ant. 13. Monatslohn zuvor im Bereich Arbeitsverhältnis aktiviert haben.
Ferienentschädigung
Die vertraglich vereinbarte Ferienentschädigung wird nur angegeben, wenn Sie als Art der Lohnzahlung «auf Stunden- bzw. Lektionenbasis» ausgewählt haben und die Option Ant. Feriengeld zuvor im Bereich Arbeitsverhältnis aktiviert wurde. Der Prozentsatz wird automatisch aus den Lohnprozenten übernommen und kann bei Bedarf manuell angepasst werden.
Feiertagsentschädigung
Die vertraglich vereinbarte Feiertagsentschädigung wird nur angegeben, wenn Sie als Art der Lohnzahlung «auf Stunden- bzw. Lektionenbasis» ausgewählt haben und die Option Ant. Feiertagsgeld zuvor im Bereich Arbeitsverhältnis aktiviert wurde. Der Prozentsatz wird automatisch aus den Lohnprozenten übernommen und kann bei Bedarf manuell angepasst werden.
Die Felder in der Gruppe vertragliche Lohndaten passen sich automatisch der getroffenen Auswahl im Feld Art der Lohnzahlung an. Die Werte in diesen Feldern werden automatisch abgefüllt, wenn Sie im Feld Art der Lohnzahlung eine neue Auswahl treffen oder die Auswahl anpassen. Bleibt die Vertragsart gleich und haben sich nur die Lohnbewegungen oder die Angaben in den Lohnprozenten (Stundenlöhner) verändert, müssen Sie mit der Schaltfläche rechts neben dem Feld Brutto-Monatslohn den Wert manuell aktualisieren (Lohndaten von Bewegung übernehmen).
Hinweis:
▪Die Angaben im Fenster Statistik definieren werden nicht historisiert. Es müssen daher die zum Zeitpunkt der monatlichen Lohnmeldung gültigen Angaben hinterlegt sein. |
Tipp:
▪Wenn Sie vom Bundesamt für Statistik aufgefordert wurden, an den statistischen Erhebungen mitzumachen, sollten Sie in den Einstellungen die Option Statistik auf Mitarbeiter zwingend aktivieren. Dadurch erhalten Sie eine Erinnerung beim Speichern des Mitarbeiters, falls Sie Angaben zur Statistik vergessen haben. |
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Mit einem Klick auf Lohndaten von Bewegung übernehmen können Sie sämtliche Angaben für die verträgliche Lohndaten manuell aktualisieren.
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Die Angaben zu den Kindern eines Mitarbeiters werden für die Berechnung der Kinderzulagen / Ausbildungszulagen benötigt.
1.Wählen Sie Lohnbuchhaltung > Start > Verwaltung > Mitarbeiter .
2.Suchen Sie den gewünschten Mitarbeiter.
3.Wählen Sie einen Eintrag in der Tabelle und klicken Sie auf Ändern .
4.Wählen Sie Lohnbuchhaltung > Arbeitsverhältnis > Kinder .
5.Erfassen Sie die gewünschte Angaben.
6.Klicken Sie auf Ok , um zu speichern.
Name/Vorname
Geben Sie den Namen und den Vornamen des Kindes ein.
Familienstatus
Wählen Sie hier den Familienstatus des Kinder zum Mitarbeiter aus.
Sozialversicherungs-Nummer
Geben Sie hier die Sozialversicherungs-Nummer des Kindes ein.
Geschlecht
In dieser Auswahl können Sie das Geschlecht des Kindes angeben.
Geburtsdatum
Hier erfassen Sie das Geburtsdatum des Kindes.
Kinderzulagen/Ausbildungszulagen
Erfassen Sie hier den Zeitraum, in dem der Mitarbeiter gemäss Verfügung der Ausgleichskasse eine Kinder- oder Ausbildungszulage erhält. Es müssen immer beide Felder (Datum von und Datum bis) abgefüllt werden.
Der Betrag wird im Fenster Familienzulagen verwalten pro Arbeitsplatz-Kanton allgemeingültig erfasst. Beim Erstellen der Lohnabrechnung werden die jeweiligen Zulagen dann innerhalb des gewählten Zeitraums automatisch aufgeführt.
QST Abzugsberechtigung von / QST Abzugsberechtigung bis
Das Datum für die Gültigkeit des Kinderabzugs wird hier separat von den Kinderzulagen / Ausbildungszulagen erfasst.
Für die Ermittlung des korrekten QST-Tarifcodes müssen Angaben zu den Kindern im System erfasst werden, sofern die qsP minderjährige oder in Erstausbildung stehende volljährige Kinder hat.
Der Kinderabzug wird mittels der zweiten Stelle im Tarifcode beschrieben (mögliche Werte [0 bis 9]). Die Zahl beschreibt die Anzahl an Kinderabzügen, die im entsprechenden QST-Tarifcode eingerechnet sind. Unter welchen Voraussetzungen Kinderabzüge gewährt werden, wird in Ziffer 4.7 Kreisschreiben QST geregelt.
Bemerkungen
Hier können Sie Bemerkungen zum Kind erfassen.
Hinweis:
▪Falls Sie eine Differenzzulage ausrichten müssen, erfassen Sie das Kind ohne Angabe des Datums für die Zulagen. Sie können stattdessen im Feld Bemerkungen den Gültigkeitsbereich der Differenzzulage notieren. Erfassen Sie die Differenzzulage dann als Lohnbewegung (Lohnart 3003 Kinderzulage Differenzzahlung oder 3014 Ausbildungszulage Differenzzahlung, mit Betrag X). Die Differenzzulage wird dann auf der Lohnabrechnung aufgeführt und die Kinderdaten werden bei der ELM-FAK-Lohnmeldung an die Ausgleichskasse übermittelt. |
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Falls ein Mitarbeiter Quellensteuer zahlen muss, müssen Sie die Angaben zur Quellensteuer definieren. Sie finden in der Mitarbeiter-Verwaltung die Schaltfläche Quellensteuer .
1.Wählen Sie Lohnbuchhaltung > Start > Verwaltung > Mitarbeiter .
2.Suchen Sie den gewünschten Mitarbeiter.
3.Wählen Sie einen Eintrag in der Tabelle und klicken Sie auf Ändern .
4.Wählen Sie Lohnbuchhaltung > Steuern > Quellensteuer .
5.Das Erfassungsfenster sieht wie folgt aus:
6.Ergänzen Sie die Angaben.
7.Klicken Sie auf Ok , um zu speichern.
Zusätzliche Personendaten QST
Konfession***)
Wählen Sie hier die Konfession des Mitarbeiters aus. Diese Angabe muss immer erfasst werden, unabhängig davon, ob der Kanton die Kirchensteuer über die QST erhebt.
Andere Aktivitäten***)
Definieren Sie hier, ob der Mitarbeiter neben der Anstellung in Ihrer Firma noch andere Aktivitäten ausführt. Wenn Sie hier eine Angabe machen, werden die Felder Beschäftigungsgrad andere Arbeitgeber, Beschäftigungsgrad immer 100% sowie Beschäftigungsgrad nicht bestimmbar auswählbar. Diese Angaben wirken sich auf die Berechnung des satzbestimmenden Einkommens für die aktuelle Lohnabrechnung aus.
Konkubinat***)
Die Angaben zum Konkubinat müssen Sie nur erfassen, wenn Sie den Tarifcode H, P oder U anwenden (für Alleinstehende mit Kindern). Für Personen mit Zivilstand "verheiratet" oder "eingetragene Partnerschaft" lassen Sie die Auswahl zum Konkubinat immer leer.
Die Tarifcodes H (Halbfamilie), P (Halbfamilie Grenzgänger Deutschland) und U (Halbfamilie Grenzgänger Italien) gelten für Alleinstehende, welche mit Kindern oder unterhaltspflichtigen Personen im gleichen Haushalt zusammenleben und für deren Unterhalt sie zur Hauptsache aufkommen. Im Konkubinatsverhältnis mit minderjährigen Kindern unter gemeinsamer elterlicher Sorge oder volljährigen Kindern in Erstausbildung, für deren Unterhalt die Eltern gemeinsam aufkommen, wird der Tarifcode H (bzw. P oder U) mit Kinderabzug demjenigen Elternteil gewährt, der das höhere Bruttoeinkommen erzielt. Abzugsberechtigende Kinder sind in der Regel minderjährige oder volljährige Kinder in Erstausbildung (mit Ausbildungsnachweis). Bei Alleinstehenden mit Kindern muss ergänzend nachgewiesen werden, dass das Kind im gleichen Haushalt lebt.
Falls die quellensteuerpflichtige Person bei gemeinsamem Sorgerecht das tiefere Einkommen, als der/die Konkubinatspartner/in hat, wird der Tarif A0Y oder A0N (je nach Konfession) angewendet. Die Auswahl zum Konkubinat müssen Sie dann leer lassen.
Durch die Angaben zum Konkubinat bestätigt der Betrieb, dass er die entsprechenden Informationen zur Anwendung des QST-Tarifs für Halbfamilien nachweisbar überprüft und dokumentiert hat. Der Tarifcode lautet z.B. H1Y für ein Kind oder H2Y für zwei Kinder (mit Kirchensteuer).
▪Kein Konkubinat: Die Person lebt mit abzugsberechtigenden Kindern im gleichen Haushalt, hat aber keinen Konkubinatspartner, der im gleichen Haushalt lebt.
▪Konkubinat alleiniges Sorgerecht: Die Person lebt zusammen mit abzugsberechtigenden Kindern und dem Konkubinatspartner im gleichen Haushalt. Sie übt das alleinige Sorgerecht über die im gleichen Haushalt lebenden Kinder aus.
▪Konkubinat gemeinsames Sorgerecht und höheres Bruttoeinkommen: Die Person lebt zusammen mit abzugsberechtigenden Kindern und dem Konkubinatspartner im gleichen Haushalt. Sie hat gemeinsames Sorgerecht über die im gleichen Haushalt lebenden Kinder und erzielt das höhere Bruttoeinkommen als der andere Elternteil.
▪Konkubinat volljähriges Kind und höheres Bruttoeinkommen: Die Person lebt zusammen mit einem volljährigen Kind und dem Konkubinatspartner im gleichen Haushalt. Das Kind befindet sich in Ausbildung. Die qsP erzielt das höhere Bruttoeinkommen, als der andere Elternteil.
Weist sich der Arbeitnehmer über die persönlichen Verhältnisse nicht zuverlässig aus, wendet der Betrieb den Tarifcode A0Y an. Dadurch wird ein höherer Steuersatz abgerechnet. Alle quellensteuerpflichtigen Personen haben die Möglichkeit, eine Neuberechnung der Quellensteuern oder eine nachträgliche ordentliche Veranlagung zu verlangen (NOV). Es ist die Frist bis Ende März des auf die Leistung folgenden Steuerjahres einzuhalten.
Aufenthaltskategorie***)
Sofern es sich beim Mitarbeiter nicht um einen Schweizer handelt, erfassen Sie hier die zutreffende Aufenthaltskategorie. Diese Angabe ist zwingend für Personen mit QST-Abrechnung. Diese Auswahl können Sie auch im Fenster Mitarbeiter verwalten > Lohnbuchhaltung > Statistik definieren erfassen.
Gültig bis***)
Geben Sie hier das Ablaufdatum der Aufenthaltsbewilligung des Mitarbeiters ein. Die Smarte Aufgabe Auslaufend Aufenthaltsbewilligungen macht Sie frühzeitig auf auslaufende Bewilligungen aufmerksam.
Wohnsitz***)
Wählen Sie hier den Wohnsitz aus. Wenn der Mitarbeiter ein Wochenaufenthalter ist, müssen Sie zusätzlich unter Adresse Wochenaufenth. die Wohnadresse in der Schweiz angeben.
Auszahlungsperiode**)
Die Auszahlungsperiode hat Einfluss auf die Hochrechnung des satzbestimmenden Lohns. Erfolgt die Auszahlung monatlich oder wird hier nichts abgefüllt, dann wird der QST-SB-Lohn aufgrund des Gesamtbeschäftigungsgrads hochgerechnet. Ist die Auszahlungsperiode nicht monatlich, dann wird der QST-SB-Lohn auf 180 Stunden (Monatsmodell) oder 2’160 Stunden (Jahresmodell) hochgerechnet.
Adresse Wochenaufenth.***)
Geben Sie hier die Wohnadresse des Mitarbeiters in der Schweiz an, falls er ein Wochenaufenthalter ist.
QST PLZ/Ort*)
Hier erfassen Sie den Ort, an dem der Mitarbeiter quellensteuerpflichtig ist. Hat die Person den Wohnsitz in der Schweiz, wird hier die Wohngemeinde erfasst. Wenn die Person im Ausland wohnt, ist die Quellensteuer am Wochenaufenthaltsort (sofern vorhanden) oder am Sitz des Unternehmens geschuldet. Falls das Unternehmen mehrere Betriebsstätten betreibt, ist diese zu erfassen, wo der Mitarbeiter effektiv arbeitet.
Bitte beachten Sie, dass bei einem Wohnsitzwechsel innerhalb der Schweiz diese Angaben separat angepasst werden müssen (kein automatischer Abgleich mit der Adresse). Beim Wohnsitzwechsel in der Schweiz wird der neue Wohnsitz ab dem Folgemonat nach dem Wegzug erfasst. Beispiel: Bei Wegzug aus Wangs (Kanton SG) am 10.04.2022 nach Wetzikon (Kanton ZH) ist die Steuerpflicht ab 01.05.2022 am neuen Wohnsitz (das Anmeldedatum am neuen Wohnsitz hat keine Relevanz, nur das Wegzugdatum).
QST Gemeinde-Nr.*)
In diesem Feld müssen Sie die Quellensteuer Gemeinde-Nr. angeben. Diese wird automatisch aufgrund von QST PLZ/Ort abgefüllt, wobei es sich um einen Vorschlagswert handelt. Bitte fragen Sie die korrekte Gemeinde-Nr. jeweils bei der Kantonalen Steuerverwaltung nach.
QST Kanton*)
Der QST-Kanton wird aufgrund von QST PLZ/Ort automatisch abgefüllt. Für diesen Kanton müssen Sie die QST-Tarife einlesen und in der Hilfstabelle Quellensteuer-Kantone die SSL-Nummer des Betriebs erfassen.
Anzahl Arbeitstage/davon in der Schweiz**)
Geben Sie hier die Anzahl Tage der aktuellen Lohnperiode an, die der Mitarbeiter effektiv in der Schweiz gearbeitet hat. Der QST-pflichtige Lohn wird dann entsprechend diesem Anteil berechnet. 20 Arbeitstage entsprechen 100% Tätigkeit in der Schweiz.
Beispiel: Mitarbeiter hat 7 von 20 Tagen in der Schweiz gearbeitet: Total Einkommen 6'000.- / 20 Arbeitstage CH * 7 effektive Arbeitstage in CH = 2'100.- QST-pflichtiger Lohn in der Schweiz. Die Ausscheidung von Arbeitstagen erfolgt gemäss Ziff. 3.2.2 Kreisschreiben Nr. 45 entsprechend den jeweils gültigen Doppelbesteuerungsabkommen.
Besch. - Grad andere AG***)
Bei Mitarbeitern, die weitere Erwerbs- oder Ersatzeinkünfte erzielen, muss das satzbestimmende Einkommen auf den Gesamtbeschäftigungsgrad hochgerechnet werden. Definieren Sie im Feld Besch. - Grad andere AG den Beschäftigungsgrad des Mitarbeiters über alle anderen Anstellungsverhältnisse insgesamt. Beachten Sie auch allfällige Ersatzeinkünfte (Versicherungstaggelder). Dieses Feld ist inaktiv, wenn das Feld Andere Aktivitäten leer ist. Wollen Sie den Besch. - Grad andere AG definieren, müssen Sie zuerst das Feld Andere Aktivitäten definieren.
Für Mitarbeiter im Monatslohn erfolgt die Berechnung mit dem erfassten individuellen Beschäftigungsgrad und dem Total Beschäftigungsgrad bei allen anderen Arbeitgebern. Die Berechnungsformel lautet: QST-Satzbestimmender Lohn periodisch = Total aller periodischen Lohnarten / Individueller Beschäftigungsgrad x (Individueller Beschäftigungsgrad + Beschäftigungsgrad andere Arbeitgeber). Der Gesamtbeschäftigungsgrad wird mit der Funktion Korrektur QST Satz-Basis andere AG gebildet.
Für Mitarbeiter im Stundenlohn kann der Beschäftigungsgrad als Durchschnittswert erfasst werden, dieser ist für die Statistikdaten und den Lohnausweis relevant. Der individuelle Beschäftigungsgrad wird bei jeder Lohnabrechnung mit folgender Formel berechnet: Stunden gearbeitet / (betriebsübliche Arbeitszeit x 4.333333) x 100. Die gearbeiteten Stunden werden über die Lohnsumme 21 ermittelt, diese Lohnsumme muss in den individuell erstellten Lohnarten zur Stundenerfassung hinterlegt werden. Die betriebsübliche Arbeitszeit wird auf dem Arbeitsort definiert, der dem Mitarbeiter zugeteilt ist. Wenn kein Arbeitsort zugeteilt ist, wird die betriebsübliche wöchentliche Arbeitszeit von den Einstellungen gelesen. Durch die Multiplikation mit 4.333333 wird die betriebsübliche Arbeitszeit pro Monat ermittelt (Durchschnittswert).
Beispiel: 35 Stunden gearbeitet / 182 Stunden betriebsübliche Arbeitszeit pro Monat * 100 = 19.23% individueller Beschäftigungsgrad.
Im nächsten Schritt wird der QST-SB-Lohn periodisch wie bei den Monatslöhnern ermittelt, wobei der individuelle Beschäftigungsgrad aus der beschriebenen Berechnung verwendet wird.
Wichtig: Damit diese Berechnungsformel verwendet wird, muss auf dem Mitarbeiter die Option Stundenlohn beim Arbeitsverhältnis aktiviert sein. Eine Kombination der beiden Methoden zur Ermittlung des individuellen Beschäftigungsgrades ist nicht vorgesehen. Sie können in dieser Konstellation daher nicht auf derselben Lohnabrechnung einen Monats- und Stundenlohn ausweisen.
Beschäftigungsgrad immer 100%**)
Markieren Sie diese Option, wenn das satzbestimmende Einkommen des Mitarbeiters immer auf 100% hochgerechnet werden soll. Diese Option ist nur verfügbar, wenn der Mitarbeiter noch andere Einkünfte hat und darf nur für Mitarbeiter im Stundenlohn aktiviert werden. Erfassen Sie dazu die Option Stundenlohn im Register Lohnbuchhaltung der Mitarbeiter Verwaltung.
Beschäftigungsgrad nicht bestimmbar**)
Aktivieren Sie diese Option, wenn sich der Beschäftigungsgrad nicht bestimmen lässt und daher der Medianwert als satzbestimmender Lohn verwendet werden muss. Die Option kann nur aktiviert werden, wenn in der Auswahl Andere Aktivitäten etwas erfasst wurde und unter Mitarbeiter verwalten > Statistik definieren die Option unregelmässige Beschäftigung aktiviert ist.
Hintergrundinformationen (Quelle: ELM-Richtlinien): Der Medianwert der effektiven Lohneinkünfte kommt nur zur Anwendung, wenn die qsP weitere Erwerbs- oder Ersatzeinkünfte erzielt und dabei kein Arbeitspensum ermittelt werden kann. Ist der quellensteuerpflichtige Lohn (QST-Lohn) kleiner als der Medianwert, dann ist der satzbestimmende Lohn (QST-SB-Lohn) gleich dem Medianwert zu setzen. Der Medianwert entspricht bereits einem 100% Pensum, weshalb er nicht noch zusätzlich zum QST-Lohn aufzurechnen ist. Kann kein Arbeitspensum ermittelt werden und ist der QST-Lohn grösser als der Medianwert, dann ist der QST-SB-Lohn gleich dem QST-Lohn zu setzen.
Der Medianwert wird jährlich von jedem Kanton individuell festgelegt. Er ist publiziert in den kantonalen Quellensteuer-Tarifen (Code MED). Zur Beurteilung, ob diese Option verwendet werden darf, nehmen Sie bitte mit der Kantonalen Steuerverwaltung Kontakt auf. An der Tarifeinstufung ändert sich durch die Verwendung des Medianlohns nichts.
Ehepartner***)
Diese Angaben zum Partner müssen nur ausgefüllt werden, wenn die quellensteuerpflichtige Person (d.h. der Mitarbeiter) den Zivilstand «verheiratet» oder «eingetragene Partnerschaft» hat. In allen anderen Fällen sollten Sie diese Felder leer lassen. Für nicht quellensteuerpflichtige Mitarbeiter können Sie den Partner als Kontakt auf der Adresse hinzufügen (z.B. als Notfallkontakt).
Adresse
Erfassen Sie hier die Wohnadresse des Partners, sofern sie sich von der Wohnadresse des Mitarbeiters unterscheidet. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, wird bei der QST Lohnmeldung die Wohnadresse des Mitarbeiters auch für den Partner übermittelt.
Name
Erfassen Sie hier den Nachnamen des Partners. Diese Angabe ist auch dann notwendig, wenn Sie für den Partner eine separate Adresse erfasst haben.
Vorname
Erfassen Sie hier den Vornamen des Partners. Diese Angabe ist auch dann notwendig, wenn Sie für den Partner eine separate Adresse erfasst haben.
Heimatland
Erfassen Sie hier das Heimatland des Partners. Diese Angabe ist nur zur Information und wird in der Lohnmeldung nicht an die KSTV übermittelt.
Geburtsdatum
Erfassen Sie hier das Geburtsdatum des Partners.
Sozialvers.-Nr.
Erfassen Sie hier die Sozialversicherungsnummer (AHV-Nummer) des Partners. Diese Angabe ist optional und wird nur erfasst, sofern sie bekannt ist.
Einkommen
Erfassen Sie hier die Einkommensart des Partners. Es stehen Lohn, Ersatzeinkommen (z.B. Taggeld einer Versicherung) und Rente (z.B. AHV oder IV-Rente) zur Auswahl. Das Einkommen des Partners muss nicht betragsmässig bekannt sein. Diese Angabe wird benötigt in Kombination mit dem QST-Tarif C für verheiratete Doppelverdiener. Falls der Partner kein Einkommen erzielt, lassen Sie diese Auswahl und die zugehörigen Felder leer (Tätigkeit Beginn, Tätigkeit Ende, Arbeitskanton).
Tätigkeit Beginn
Angabe, seit wann der Partner arbeitet oder ein Ersatzeinkommen erzielt. Falls das genaue Datum nicht bekannt ist, kann das Eintrittsdatum der quellensteuerpflichtigen Person angegeben werden.
Tätigkeit Ende
Wenn für den Partner während der Beschäftigung des quellensteuerpflichtigen Mitarbeiters bisher ein Einkommen gemeldet wurde und dieser neu kein Einkommen mehr erzielt, erfassen Sie hier das Enddatum. Danach sollten Sie den QST-Tarif des Mitarbeiters entsprechend anpassen und eine Mutation erfassen (z.B. von C verheiratete Doppelverdiener zu B verheiratete Alleinverdiener).
Arbeitskanton
Arbeitet der Partner in der Schweiz, so ist der Kanton und bei einem Arbeitsort im Ausland EX (EXtern / EXpatriat) anzugeben.
Grenzgänger-Meldung *)
Aktivieren Sie diese Option, wenn der Mitarbeiter in der Grenzgänger-Meldung übermittelt werden soll. Die Grenzgängermeldung kann nur für Frankreich und Italien gemacht werden. Eine genaue Übersicht dazu, für welche Kantone die Grenzgängermeldung relevant ist, finden Sie in den Swissdec Richtlinien Lohnstandard-CH (ELM).
Geburtsort ***)
Erfassen Sie in diesem Feld den Geburtsort der quellensteuerpflichtigen Person. Es wird nur der Ort erfasst, nicht das Land. Diese Angabe wird nur für die Grenzgängermeldung Italien benötigt.
Bei Personen, deren Staatsangehörigkeit nicht Italien ist, ändert das Feld Geburtsort automatisch zu Geburtsstaat.
Steuer-Nr. ***)
Erfassen Sie hier die Steueridentifikationsnummer der quellensteuerpflichtigen Person im Ansässigkeitsstaat. Diese Angabe wird nur für die Grenzgängermeldung Italien benötigt.
Grenzgänger seit ***)
Erfassen Sie hier das Datum, seit wann die Person Grenzgänger ist. Diese Angabe wird nur für die Grenzgängermeldung Italien benötigt. Wird im Feld Grenzgänger seit ein Datum <17.07.2023 eingegeben, werden die restlichen Felder deaktiviert.
Hinweise:
▪Wenn auf dem zugewiesenen Quellensteuer-Tarif die Option keine Übermittlung markiert ist, müssen diese Angaben nicht ausgefüllt werden, weil dann die ELM Lohnmeldung nicht verwendet wird. Dies betrifft nur die Quellensteuer im Fürstentum Liechtenstein.
▪Bitte erfassen Sie in der Kindertabelle die Angaben zu den Kindern, wenn gemäss QST-Tarifcode ein Kinderabzug gemacht wird (z.B. Tarifcode B1Y für 1 Kind). Die Gewährung von Kinderabzügen wird in Ziff. 4.7 Kreisschreiben Nr. 45 erläutert.
▪Weitere Erläuterungen zum Thema Quellensteuer finden Sie in den ELM-Richtlinien der Swissdec: Swissdec Richtlinien Lohnstandard-CH (ELM). Bitte wenden Sie sich für Fragen zu den ELM-Richtlinien an den Kundendienst Ihres Proffix Vertriebspartners. Die Swissdec bietet keinen direkten Support an.
▪*) Diese Angabe wird mit jeder Lohnabrechnung historisiert und für die Berechnung der Quellensteuer benötigt. Sie muss also korrekt erfasst sein, bevor Sie die Lohnabrechnung erstellen.
▪**) Diese Angabe wird für die Berechnung der Quellensteuer benötigt, aber via ELM nicht direkt an das Steueramt übermittelt.
▪***) Diese Informationen werden auf der Lohnabrechnung nicht historisiert, sie müssen daher immer der Periode entsprechen, die Sie jetzt via ELM an das Steueramt übermitteln wollen. Ausnahmen sind Anpassungen an den erwähnten Personendaten in Kombination mit einer Mutationsmeldung für den Folgemonat. |
Tipp:
▪Mit F4 oder Klick auf Suchfenster öffnen gelangen Sie jeweils in die Hilfstabellen oder in das jeweilige Modul. |
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Die Personendaten der quellensteuerpflichtigen Personen (qsP) sollen grundsätzlich immer zur Abrechnung des aktuellen Monats passen, damit für die KSTV der angewendete Tarif nachvollziehbar ist. Als Personendaten der qsP gelten folgende Angaben:
▪Name / Wohnadresse
▪Zivilstand
▪Konfession
▪Andere Aktivitäten
▪Konkubinat
▪Angaben zum Ehepartner
▪Angaben zu den Kindern
Eine Änderung des QST-Tarifcodes gilt immer erst ab dem Folgemonat des Ereignisses (z.B. Heirat am 03.05.2022 = Neuer Tarifcode ab 01.06.2022). Die Änderungen an den Personendaten, die zu einer solchen Anpassung führen, werden somit immer ab dem auf die Änderung folgenden Monat der KSTV mitgeteilt.
Bitte achten Sie entsprechend darauf, dass Sie Mutationen an den Personendaten erst nach dem Erstellen der Lohnabrechnung und Versand der ELM-Lohnmeldung erfassen.
Für einige Mutationen gibt es Ausnahmen, um die Erfassung in Proffix zu erleichtern. Dazu gehören:
▪Wohnadresse
▪Konfession
▪Zivilstand
▪Arbeit des Partners
Diese Mutationen können Sie tagesaktuell erfassen, wenn sie gleichzeitig eine ELM-Mutationsmeldung (EMA-Meldung) mit Gültig ab Datum des Folgemonats erstellen.
1.Wählen Sie Mitarbeiter Verwalten > Lohnbuchhaltung > Quellensteuer.
2.Erfassen Sie die neuen Angaben zum Einkommen des Ehepartners z.B. am 15.10.2022 (vor dem Lohnlauf).
3.Erstellen Sie danach eine Mutationsmeldung mit der Mutationsart Arbeit des Partners, gültig ab 01.11.2022.
4.Sie werden nach dem Klick auf Ok automatisch gefragt, ob Sie eine Mutation erfassen wollen.
5.So wird die neue Information zur Arbeit des Ehepartners erst mit der Lohnmeldung 2022-11 an die KSTV versendet.
Hinweis:
▪Aufgrund dieser Mutation gilt ab 01.11.2022 für diese qsP der Tarif C (verheiratete Doppelverdiener). Erfassen Sie den neuen QST-Tarif im Fenster Mitarbeiter Verwalten > Lohnbuchhaltung erst nachdem Sie die Lohnabrechnung 2022-10 definitiv erstellt haben.TEXT |
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Die qsP ist im gleichen Kanton umgezogen. Der Wegzug aus der bisherigen Gemeinde war am 10.11.2022.
1.Wählen Sie Mitarbeiter Verwalten > Mitarbeiter.
1.Erfassen Sie die neue Wohnadresse des Mitarbeiters z.B. am 11.11.2022 (vor dem Lohnlauf), dadurch wird die Lohnabrechnung an die neue Wohnadresse geschickt.
2.Erstellen Sie nach der Adressmutation sofort eine ELM-Mutationsmeldung (EMA-Meldung) mit der Mutationsart Wohnadresse, gültig ab 01.12.2022.
3.Sie werden nach dem Klick auf Ok automatisch gefragt, ob Sie eine Mutation erfassen wollen.
4.Erstellen Sie z.B. am 20.11.2022 die definitive Lohnabrechnung und versenden Sie danach die ELM-Lohnmeldung an das Steueramt.
Hinweis:
▪In der Lohnmeldung vom November 2022 wird immer noch die alte, d.h. die im November gültige, Wohnadresse an das Steueramt geschickt. Erfassen Sie erst nach dem Erstellen der definitiven Lohnabrechnung die neue QST-Gemeinde im Fenster Mitarbeiter Verwalten > Lohnbuchhaltung > Quellensteuer. |
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Um eine rasche Übersicht zu erhalten, für welche Mitarbeiter Sie eine Angabe zum Konkubinat erfassen müssen, gehen Sie wie folgt vor:
1.Wählen Sie Lohnbuchhaltung > Start > Verwaltung > Mitarbeiter .
2.Wählen Sie im Kontextmenü die Spaltenauswahl , um alle verfügbaren Felder anzuzeigen.
3.Ziehen Sie mit der Maus die Spalte Quellensteuer (Bezeichnung) an die gewünschte Stelle der Tabelle, sofern diese Spalte bisher nicht bereits angezeigt wurde.
4.Sortieren Sie mit Doppelklick die Spaltenüberschrift Quellensteuer (Bezeichnung) absteigend. Somit sind alle Personen mit QST-Code ersichtlich.
5.Suchen Sie nun Tarifcodes mit den Buchstaben H, P oder U an der ersten Position (z.B. H1Y).
6.Die Angabe zum Konkubinat muss nur für Mitarbeiter mit diesen QST-Tarifcodes gemacht werden. |
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Sie können für einen Mitarbeiter einen Jahreslohn definieren.
1.Wählen Sie Lohnbuchhaltung > Start > Verwaltung > Mitarbeiter .
2.Suchen Sie den gewünschten Mitarbeiter.
3.Wählen Sie einen Eintrag in der Tabelle und klicken Sie auf Ändern .
4.Wählen Sie die Option Lohnbuchhaltung > Arbeitsverhältnis > Jahreslohn.
5.Erfassen Sie den Betrag des Jahreslohnes.
6.Klicken Sie auf Auszahlung Jahreslohn .
7.Definieren Sie die Auszahlungsbeträge.
8.Klicken Sie auf Ok , um zu speichern.
Hinweise:
▪Beim Starten einer Lohnabrechnung wird für alle Jahreslöhner geprüft, ob die entsprechenden Lohnbewegungen gemäss dieser Definition bereits vorhanden sind. Fehlen diese, werden die Lohnbewegungen automatisch generiert.
▪Wenn Sie an dieser Aufteilung eine Änderung vornehmen nachdem bereits eine Lohnabrechnung für den Mitarbeiter ausgeführt wurde, müssen Sie die Lohnbewegungen manuell anpassen. Die neue Definition gilt in diesem Fall dann für das folgende Jahr. |
Lohnart
Geben Sie die Nummer der Lohnart Jahreslohn ein. Diese wird automatisch vorgeschlagen und muss nur angepasst werden, wenn Sie eine eigene Lohnart dafür erstellen wollen.
Beträge
Geben Sie bei den entsprechenden Monaten die Beträge ein, die Sie auszahlen wollen.
Hinweis:
▪Wenn ein Mitarbeiter mit Jahreslohn austritt, dann muss mindestens noch eine Lohnabrechnung für diesen Mitarbeiter ausgeführt werden, da sonst die bereits berechneten Maximums-Grenzen und dementsprechend die Abzüge nicht korrekt sind. |
Tipp:
▪Mit F4 oder Klick auf Suchfenster öffnen gelangen Sie jeweils in die Hilfstabellen oder das jeweilige Modul. |
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Wollen Sie die Kosten eines Mitarbeiters auf verschiedene Konten und Kostenstellen aufteilen, muss das beim Mitarbeiter hinterlegt und entsprechend in der Lohnart definiert sein.
1.Wählen Sie Lohnbuchhaltung > Start > Verwaltung > Mitarbeiter .
1.Suchen Sie den gewünschten Mitarbeiter.
2.Wählen Sie einen Eintrag in der Tabelle und klicken Sie auf Ändern .
3.Wählen Sie Lohnbuchhaltung > Verbuchung/Vergütung > Kostenstellen aufteilen .
4.Definieren Sie die verschiedenen Konten, Kostenstellen und Kostenarten und den entsprechenden Schlüssel für die Aufteilung.
5.Klicken Sie auf Ok , um zu speichern.
Konten/Kostenstellen*)/Kostenarten*)
Geben Sie hier die verschiedenen Konten, Kostenstellen und Kostenarten und den entsprechenden Schlüssel für die Aufteilung ein. Die Verteilung muss 100% ergeben.
Lohnarten
Sie können die Kostenstellenaufteilung auch auf Grund von Lohnarten vornehmen. Dabei markieren Sie die gewünschten Lohnarten (z. B. Anzahl gearbeitete Stunden). Das Programm errechnet dann den Verteilschlüssel auf Grund der prozentualen Anteile der einzelnen Bewegungen im Betrag. Diese Verteilung kann als Vorlage gespeichert und bei weiteren Mitarbeitern verwendet werden.
Hinweise:
▪Ergibt die Verteilung nach Lohnarten einen Schlüssel, wird dieser verwendet, ansonsten wird auf die direkte Verteilung auf Kostenstellen zurückgegriffen. Wenn Sie in den Einstellungen eine Verteilung nach Lohnarten definiert haben, dann wird diese verwendet anstelle der hier definierten Verteilung.
▪*) Diese Felder sind nur sichtbar, wenn sie die Option Kostenstelle installiert haben. |
Tipp:
▪Mit F4 oder Klick auf Suchfenster öffnen gelangen Sie jeweils in die Hilfstabellen oder das jeweilige Modul. |
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Normalerweise wird den Mitarbeitern nur eine Zahlungsart zugewiesen. In einigen Fällen müssen Sie die Lohnzahlung aber auf verschiedene Bankkonten oder Empfänger aufteilen (z.B. Spezieller Wunsch Mitarbeiter, Betreibungsamt, Alimentezahlungen usw.).
Dazu finden Sie in der Mitarbeiter-Verwaltung neben dem Feld Konto Mitarbeiter/in die Schaltfläche Zahlungsarten aufteilen für die Aufteilung.
1.Wählen Sie Lohnbuchhaltung > Start > Verwaltung > Mitarbeiter .
2.Suchen Sie den gewünschten Mitarbeiter.
3.Wählen Sie einen Eintrag in der Tabelle.
4.Klicken Sie auf Ändern .
5.Wählen Sie Lohnbuchhaltung > Verbuchung/Vergütung > Zahlungsarten aufteilen .
6.Definieren Sie die Zahlungsarten.
7.Klicken Sie auf Ok , um zu speichern.
Zahlungsart
In diesem Feld geben Sie an, ob die Lohnzahlung in bar, auf ein Bankkonto oder mittels QR-Rechnung erfolgen soll.
▪Um einen Lohnanteil in bar auszuzahlen, geben Sie im Feld Zahlungsart «bar» oder «-1» ein.
▪Ist ein Lohnanteil für einen anderen Empfänger als den Mitarbeiter bestimmt, erfassen Sie in der Zahlungsart zusätzlich dessen Adresse im Feld Begünstigter (z.B. IBAN des Empfängers für Alimentezahlung).
▪Falls Sie einen Teilbetrag mittels QR-Rechnung bezahlen müssen, erfassen Sie auf der Zahlungsart die QR-IBAN. (Z.B. kann ein Betreibungsamt fordern, dass der Lohn über Existenzminimum eines Arbeitnehmers direkt an das Betreibungsamt gezahlt werden muss. In diesem Fall ist es möglich, dass das Betreibungsamt dafür eine QR-Rechnung sendet. Damit diese QR-Rechnung korrekt bezahlt werden kann, erfassen Sie die Referenz der QR-Rechnung im Feld Mitteilung/Referenz-Nr.)
Prozent
Geben Sie hier an, wie viel Prozent des Lohnes mit dieser Zahlungsart ausbezahlt werden soll. Sie können anstelle einer Prozentzahl auch einen festen Betrag oder eine Lohnart eingeben. Das Total der Prozentwerte aller Zahlungsarten muss 100 ergeben. Wenn Sie hier 100% erfassen, wird der Restbetrag nach erfolgter Aufteilung über Beträge und Lohnarten über diese Zahlungsart vergütet.
Lohnart
Wenn Sie für die Auszahlung den Betrag einer bestimmten Lohnart verwenden wollen, geben Sie hier diese Lohnart ein. Sie können anstelle einer Lohnart auch einen festen Betrag oder einen Prozentwert eingeben. Zuerst werden bei der Auszahlung die festen Beträge und danach die Lohnarten berücksichtigt. Der verbliebene Restbetrag wird dann aufgrund der Prozentangaben aufgeteilt.
Betrag
Hier können Sie einen festen Betrag eingeben, welcher für die Auszahlung verwendet werden soll. Sie können anstelle eines Betrages auch eine Lohnart oder einen Prozentwert eingeben. Zuerst werden bei der Auszahlung die festen Beträge und danach die Lohnarten berücksichtigt. Der verbliebene Restbetrag wird dann aufgrund der Prozentangaben aufgeteilt.
Mitteilung/Referenz-Nr.
Geben Sie hier eine Mitteilung für den Empfänger ein, die bei dieser Zahlung verwendet werden soll. Wenn Sie als Zahlungsart eine QR-IBAN (ebenfalls ZA 3) eingegeben haben, wird das Feld Mitteilung automatisch zu Referenz-Nr. umbenannt. Geben Sie dann in diesem Feld die QR-Referenz gemäss der QR-Rechnung ein. Ob es sich um eine QR-IBAN handelt, lässt sich an den Werten der 5. bis 9. Position erkennen, die dann im Bereich 30000 – 31999 liegen (Beispiel: CH2430043123456789012).
Hinweise:
▪Die Mitteilungen/Referenz-Nr. werden beim Erstellen der Lohnabrechnung gespeichert. Eine nachträgliche Änderung wirkt sich erst bei der nächsten Lohnabrechnung aus.
▪Zuerst werden bei der Auszahlung die festen Beträge und danach die Lohnarten berücksichtigt. Der verbliebene Restbetrag wird dann aufgrund der Prozentangaben aufgeteilt.
▪Beispiel: Der Mitarbeiter erhält als Auszahlung fix 2’800.- (Existenzminimum), der Restbetrag geht an das Betreibungsamt. Erfassen Sie hierzu unter Zahlungsart 1 das Bankkonto des Mitarbeiters und den Betrag 2’800.-. Als Zahlungsart 2 erfassen Sie die IBAN oder QR-IBAN des Betreibungsamts, die Begünstigten-Adresse sowie eine Freitext-Mitteilung oder bei QR-Rechnungen die QR-Referenz. Damit nun der Restbetrag automatisch berechnet wird, erfassen Sie im Feld Prozent den Wert «100.00». |
Tipp:
▪Mit F4 oder Klick auf Suchfenster öffnen gelangen Sie jeweils in die Hilfstabellen oder das jeweilige Modul. |
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Exkurs
Anwendungsfall
In der Firma XY wird mit Kostenstellen pro Abteilung gearbeitet. Für den 13. Monatslohn werden pro Monat entsprechende Rückstellungen gebildet, welche Ende Jahr nach der Auszahlung des 13. Monatslohns wieder aufgelöst werden sollen. Die Mitarbeiter können in mehreren Abteilungen tätig sein und müssen daher mehreren Kostenstellen zugeteilt werden. Mitarbeiter A arbeitet in der Werkstatt zu 60% und in der Administration zu 40%. Die Rückstellungen sowie die Auszahlung des 13. Monatslohns sollen in einem fix vorgegebenen Verhältnis auf die Kostenstellen verteilt werden. Der Verteilschlüssel wird in der Mitarbeiter-Verwaltung erfasst, wobei auch unterschiedliche Fibu-Konten berücksichtigt werden sollen.
▪Abteilung Werkstatt: Kostenstelle 150 (Werkstatt); Konto 50015
▪Abteilung Administration: Kostenstelle 200 (Administration); Konto 50020
Vorgehen
1.Starten Sie die Lohnbuchhaltung und öffnen Sie die Mitarbeiter-Verwaltung.
2.Wählen Sie den gewünschten Mitarbeiter aus und wählen Sie Start > Register > Lohnbuchhaltung .
3.Klicken Sie auf die Schaltfläche Kostenstellen aufteilen rechts neben dem Feld Kostenstelle im Bereich Verbuchung / Vergütung.
4.Erfassen Sie die Konten und Kostenstellen mit der gewünschten Aufteilung: Kostenstelle 150 (Werkstatt) mit Konto 50015 (60%) und die Kostenstelle 200 (Administration) mit Konto 50020 (40%).
5.Speichern Sie mit Klick auf Ok .
Hinweis:
▪Die Felder Sollkonto, Habenkonto, Kostenstelle und Kostenart unter Mitarbeiter verwalten > Register Lohnbuchhaltung > Bereich Verbuchung / Vergütung müssen bei dieser Konfiguration immer leer bleiben. Der Verteilschlüssel muss für alle Mitarbeiter über das Fenster Kostenstellen aufteilen erfolgen, auch wenn der Mitarbeiter nur eienr Kostenstelle mit 100% zugewiesen ist. |
Des Weiteren müssen Sie die Konfiguration der Lohnarten wie folgt anpassen:
Lohnart 1184.500 Rückstellung 13. Monatslohn
▪Erfassen Sei auf dem Sollkonto ein technisches Hilfskonto: Dieses Konto muss bei einem vierstelligen Kontenplan die Nummer «XXXX» haben. Bei einem fünfstelligen Kontenplan hat es die Nummer «XXXXX» usw. Erstellen Sie dazu ein neues Konto im Kontenplan. Es wird keine Buchung darauf gemacht, die Kontonummer wird durch diejenige, die auf dem Mitarbeiter hinterlegt ist, ersetzt.
▪Aktivieren Sie die Option Verbuchung mit Mitarbeiter übersteuern.
Lohnart 1185.500 Rückbuchung Rückstellung 13. Monatslohn
▪Erfassen Sie auf dem Habenkonto ein technisches Hilfskonto: Dieses Konto muss die Nummer «XXXXXXXX» haben (8X).Es ist unerheblich, mit wie vielen Stellen der Kontenplan ansonsten aufgebaut ist, dieses Hilfskonto hat immer 8X.
▪Aktivieren Sie die Option Verbuchung mit History. |
Anwendungsfall
Der Mitarbeiter stirbt am 12.04.2023 und hinterlässt eine Ehegattin und ein minderjähriges Kind.
Bis zum Todestag erhält der Mitarbeiter Lohn, d.h. bis und mit 12.04.2023. Der Lohn fällt in die Erbmasse und ist auf das übliche Lohnkonto des Mitarbeiters auszuzahlen. Der Lohnnachgenuss wird direkt an die anspruchsberechtigten Personen bezahlt.
Hinweis:
▪Der abgebildete Anwendungsfall ist nur beispielhaft zu verstehen und muss immer auf die individuellen Umstände abgestimmt werden. Bitte lassen Sie sich von einer Fachperson beraten. |
Vorgehen
Lohnzahlung bis Todestag
1.Starten Sie die Lohnbuchhaltung und öffnen Sie die Mitarbeiter-Verwaltung.
2.Wählen Sie den gewünschten Mitarbeiter aus und wählen Sie Start > Register > Mitarbeiter .
3.Geben Sie im Feld Austrittsdatum den Todestag ein.
4.Speichern Sie mit Klick auf Ok .
5.Erstellen Sie anschliessend die definitive Lohnabrechnung (pro Rata Berechnung Monatslohn und 13. Monatslohn sofern vertraglich vereinbart).
6.Beachten Sie auch den speziellen Anspruch auf Familienzulagen gemäss Familienzulagenverordnung sowie sonstige gemäss Arbeitsvertrag geschuldete Lohnbestandteile (Bonus, Ferien, Provision, Überstunden usw.).
7.Die Auszahlung erfolgt auf das Lohnkonto des Mitarbeiters, da der Lohn in die Erbmasse fällt.
Lohnnachgenuss an anspruchsberechtigte Personen
1.Berechnen Sie den Lohnnachgenuss für die anspruchsberechtigten Personen gemäss den für Ihren Betrieb geltenden Bestimmungen (Obligationenrecht, Anstellungsvertrag, Gesamtarbeitsvertrag oder sonstige Reglemente).
2.Erstellen Sie in der Mitarbeiter-Verwaltung eine Kopie des Mitarbeiters. Der kopierte Mitarbeiter wird benötigt, um die Rentenbescheinigung für den Lohnnachgenuss zu erstellen. Als Hauptadresse des kopierten Mitarbeiters lassen Sie die Adresse der verstorbenen Person stehen.
3.Setzen Sie beim kopierten Mitarbeiter das Datum für den Ein-/Austritt in dem Monat, in welchem Sie die Auszahlung des Lohnnachgenusses vornehmen (erster und letzter Tag des Kalendermonats).
4.Erfassen Sie in der Mitarbeiter-Verwaltung bei den Lohndaten unter «Versicherungen» sämtliche Versicherungscodes mit «nicht pflichtig». Der Lohnnachgenuss stellt gegenüber der AHV kein massgebender Lohn dar und ist auch in der UVG/KTG Versicherung nicht beitragspflichtig.
5.Erfassen Sie unter Zahlungsart das Bankkonto der anspruchsberechtigten Person und hinterlegen Sie auf der Zahlungsart die Adresse des Begünstigten. Falls der Lohnnachgenuss mehreren anspruchsberechtigten Personen auszuzahlen ist, teilen Sie die Zahlung entsprechend an die verschiedenen Begünstigten auf.
6.Aktivieren Sie im Fenster Lohnausweis die Option Rentenbescheinigung. Aktivieren Sie zusätzlich die Option Besoldungsnachgenuss und erfassen Sie hier die Adresse der anspruchsberechtigten Person. Diese Adresse wird automatisch auf der Rentenbescheinigung in Ziff. 15 als Bemerkung angedruckt.
7.Erfassen Sie eine Lohnbewegung mit der Lohnart 1420.000 (Lohnnachgenuss) mit entsprechendem Betrag in der Höhe des Lohnnachgenusses.
8.Erstellen Sie die definitive Lohnabrechnung sowie einen Vergütungsauftrag für die Bank.
9.Erstellen Sie die Rentenbescheinigung (Liste Lohnausweis mit aktiver Option Rentenbescheinigung).
Hinweise:
▪Der Lohnnachgenuss gehört nicht zum massgebenden Lohn in der AHV, somit sind keine Sozialversicherungsbeiträge zu entrichten.
▪Die Lohnzahlungspflicht endet am Todestag. Erfolgt der Tod beispielsweise am 12. April, wir auch für diesen Tag Lohn ausbezahlt. Die Lohnforderung fällt in die Erbmasse und steht somit der gesamten Erbengemeinschaft zu.
▪Dauert die Lohnzahlung auch nach dem Todestag an, ist diese ohne Rechtsgrund erfolgt und muss deshalb zurückgefordert werden. Nach Möglichkeit kann die Forderung auf Rückzahlung mit den per Todestag vorhandenen Ferien-, Langzeit- und Jahresarbeitszeitguthaben sowie dem Anteil des 13. Monatslohnes verrechnet werden.
▪Je nach Anstellungsreglement oder Gesamtarbeitsvertrag wird der Lohn möglicherweise vollständig bis Monatsende ausgerichtet, wenn der Mitarbeiter untermonatig stirbt. |
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Neue Mitarbeiter können auch in der Benutzerverwaltung erstellt werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1.Wählen Sie Benutzerverwaltung > Start > Benutzer > Neu .
2.Sie gelangen in die Mitarbeiter-Verwaltung.
3.Definieren Sie die Angaben im Register Benutzerverwaltung .
4.Klicken Sie auf Ok , um zu speichern.
Hinweis:
▪Um einem Mitarbeiter Zugriff auf Px5 zu gewähren, aktivieren Sie die Option Benutzer erstellen.
▪Das Kurzzeichen kann nach dem Speichern nur noch mit der Funktion Kurzzeichen ändern angepasst werden. |
Kurzzeichen
Geben Sie hier eine Abkürzung für den Benutzer ein. Diese Eingabe muss eindeutig sein und mit dem Kurzzeichen im Register Mitarbeiter übereinstimmen. Mit dieser Abkürzung muss sich der Benutzer beim Starten von Px5 anmelden.
Passwort
Hier geben Sie das Passwort des Benutzers ein.
Gruppe
Geben Sie hier die Gruppe des Benutzers ein. Wenn Sie einem Benutzer eine Gruppe zuweisen, gelten für diesen Benutzer die Berechtigungen dieser Gruppe. Hat der Benutzer aber zusätzlich eigene Rechte zugewiesen, so gelten die Benutzerrechte vor den Gruppenrechten.
AD-Benutzer
Wenn Sie in den Einstellungen der Benutzerverwaltung die Option Active-Directory verwenden aktiviert haben, müssen Sie hier diesem Benutzer die entsprechende Gruppe in Active-Directory zuweisen. Mit der Schaltfläche Active-Directory Benutzer auswählen rechts neben dem Feld können Sie in Active-Directory nach den vorhandenen Benutzern suchen. Nähere Informationen zur Verwendung des Active-Directory finden Sie in den Einstellungen der Benutzerverwaltung.
Unser Zeichen
Sie können hier einen Text definieren, welcher beim Erfassen eines Dokumentes im Feld Unser Zeichen eingefügt wird. Wenn Sie hier nichts definieren, wird automatisch der Benutzername eingefügt.
Vorgabe-Lagerort
Hier können Sie einen Lagerort für diesen Mitarbeiter angeben. Wenn Sie dies tun, wird für diesen Benutzer immer dieser Lagerort vorgeschlagen.
Vorgabe-Lieferart
In diesem Feld können Sie eine Lieferart für diesen Mitarbeiter definieren. Diese wird beim Erfassen eines Dokumentes im Feld Lieferart vorgeschlagen.
Absender E-Mail
Wenn Sie die E-Mails aus Proffix mit einem SMTP-Server verwenden, müssen Sie hier die E-Mail-Adresse des Benutzers angeben, die als Absender verwendet werden soll.
Absender Name
Hier müssen Sie den Namen des Benutzers angeben, der als Absender verwendet werden soll. Diese Angabe ist nur notwendig, wenn Sie die E-Mails aus Proffix mit einem SMTP-Server verwenden.
Bemerkungen
Bemerkungen zu dem Benutzer können Sie in diesem Feld eintragen.
Programmsprache
Wählen Sie hier die gewünschte Programmsprache aus. Diese Sprache bestimmt, in welcher Sprache die Texte in den Fenstern und Multifunktionsleisten von Proffix angezeigt werden.
alle Rechte
Wenn Sie dem Benutzer alle Rechte vergeben wollen, klicken Sie diese Option an. Hat ein Benutzer diese Option gesetzt, so hat er Zugriff auf ALLE Funktionen von Proffix auch wenn Sie dem Benutzer andere Rechte zuweisen.
Nur zugewiesene Belege anzeigen
Hier können Sie definieren, ob der Benutzer alle Belege einsehen darf, oder nur die ihm zugewiesenen.
Hinweis:
▪Wenn ein DMS im Einsatz ist, empfiehlt es sich, die Berechtigungen für die Tastenkombination F11 für diesen Benutzer zu entziehen, da sonst über dieses Fenster die Kreditorenbelege anzeigt werden können. |
Tipp:
▪Mit F4 oder Klick auf Suchfenster öffnen gelangen Sie jeweils in die Hilfstabellen oder in das jeweilige Modul. |
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Wenn Sie die Mitarbeiter für die Leistungsverwaltung verwenden, finden Sie in der Mitarbeiter-Verwaltung ein zusätzliches Register Leistungsverwaltung . Hier können Sie Vorgaben für die Leistungsverwaltung definieren.
1.Wählen Sie Leistungsverwatlung > Hilfstabellen > Allgemein > Mitarbeiter.
2.Wählen Sie den gewünschten Mitarbeiter aus und klicken Sie auf Ändern .
3.Definieren Sie einen Aufgaben- und Terminordner im Register Leistungsverwaltung .
4.Klicken Sie auf Ok , um zu speichern.
Positionsart
In diesem Feld können Sie dem Mitarbeiter eine Haupt-Positionsart zuweisen. Diese Positionsart wird beim Erfassen eines Rapportes für diesen Mitarbeiter automatisch vorgeschlagen.
Feriensaldo Std.
Hier können Sie die Ferien des Mitarbeiters pro Jahr in Stunden eingeben. Wenn Sie einen neuen Mitarbeiter während des Jahres definieren, dann geben Sie hier den Restsaldo bis Ende Jahr ein. Bei jedem Jahreswechsel geben Sie den Saldo für das ganze Jahr ein bzw. passen den Wert bei den entsprechenden (während des Jahres eingetretenen) Mitarbeitern an. Sind bereits Stundenabrechnungen für einen Mitarbeiter durchgeführt worden, so hat eine Änderung dieses Wertes keinen Einfluss mehr. Der Wert wird erst wieder bei der ersten Stundenabrechnung im Folgejahr berücksichtigt. Um innerhalb des Jahres eine Saldo-Korrektur vorzunehmen, müssen Sie einen entsprechenden Rapport erfassen.
Bemerkungen
Wenn Sie spezielle Bemerkungen zum Mitarbeiter erfassen wollen, steht Ihnen dieses Feld für einen Text zur Verfügung.
Tipp:
▪Mit F4 oder Klick auf Suchfenster öffnen gelangen Sie jeweils in die Hilfstabellen oder in das jeweilige Modul. |
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Wenn ein Mitarbeiter seine Arbeitszeit im Modul Zeitverwaltung erfassen soll, finden Sie in der Mitarbeiter-Verwaltung ein zusätzliches Register Zeitverwaltung . Hier können Sie Angaben zur Zeiterfassung definieren.
1.Wählen Sie Zeitverwaltung > Hilfstabellen > Allgemein > Mitarbeiter.
2.Wählen Sie den gewünschten Mitarbeiter aus und klicken Sie auf Ändern .
3.Geben Sie die nötigen Angaben ein.
4.Klicken Sie auf Ok , um zu speichern.
Stundenart
Wählen Sie hier eine Standard-Stundenart für diesen Mitarbeiter aus.
E-Mail bei Stundenantrag
Aktivieren Sie die Option, falls dem Mitarbeiter eine E-Mail geschickt werden soll, falls Stundenanträge erstellt oder bearbeitet werden.
Ferien/Jahr Std.
Hier können Sie die Ferien des Mitarbeiters pro Jahr in Stunden eingeben. Dieser wird pro Rata beim Eintritt gerechnet. Sind bereits Stundenabrechnungen für einen Mitarbeiter durchgeführt worden, so hat eine Änderung dieses Wertes keinen Einfluss mehr. Der Wert wird erst wieder bei der ersten Stundenabrechnung im Folgejahr berücksichtigt. Um innerhalb des Jahres eine Saldo-Korrektur vorzunehmen, verwenden Sie die Funktion Saldokorrektur in der Zeitverwaltung.
Badge-ID
Falls Sie mit einem Datenterminal (z.B. Datafox) arbeiten, geben Sie hier die Transponder- resp. Badge-ID des Transponders des Mitarbeiter sein.
Bemerkungen
Hier können Sie beliebige Bemerkungen zum Mitarbeiter erfassen.
Tipp:
▪Mit F4 oder Klick auf Suchfenster öffnen gelangen Sie jeweils in die Hilfstabellen oder in das jeweilige Modul. |
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Wenn Sie die Mitarbeiter für das CRM-Modul verwenden, finden Sie in der Mitarbeiter-Verwaltung ein zusätzliches Register CRM . Hier können Sie angeben, welche Aufgaben- und Termin-Ordner für die Synchronisierung mit Outlook/Exchange für diesen Mitarbeiter verwendet werden sollen. Nähere Angaben zur Proffix Outlook-Integration finden Sie hier.
Weisen Sie zuerst jedem Mitarbeiter einen Aufgaben- und Terminordner zu. Wenn Sie dies getan haben, werden die in Proffix CRM erfassten Aktivitäten zusätzlich in Outlook/Exchange gespeichert.
1.Wählen Sie CRM > Hilfstabellen > Allgemein > Mitarbeiter.
2.Wählen Sie den gewünschten Mitarbeiter aus und klicken Sie auf Ändern .
3.Definieren Sie einen Aufgaben- und Terminordner im Register CRM .
4.Klicken Sie auf Ok , um zu speichern.
Hinweise:
▪Sofern in den Einstellungen die Option Exchange Server definiert wurde, muss die E-Mail-Adresse des Mitarbeiters im Feld E-Mail Exchange Server angegeben werden.
▪Bei der Auswahl der Option Outlook wird das Feld E-Mail Exchange Server grau hinterlegt und kann nicht befüllt werden.
▪Auf allen Aufgaben- und Termin-Ordnern müssen die Berechtigungen für alle Mitarbeiter gesetzt werden, welche Aufgaben für andere Mitarbeiter erstellen wollen. Sie müssen sicherstellen, dass alle betroffenen Mitarbeiter volle Rechte auf diese Ordner der anderen Mitarbeiter haben.
▪In jedem Profil müssen alle Ordner oder Postfächer hinzugefügt werden, in die Termine oder Aufgaben gespeichert werden sollen. Wenn z.B. Mitarbeiter A auch Termine für Mitarbeiter B erstellt oder ändert, dann muss im Profil von Mitarbeiter A auch das Postfach von Mitarbeiter B enthalten sein.
▪In Outlook dürfen nur eigene Termine geändert und gelöscht werden. Wenn Termine eines anderen Ordners geändert oder gelöscht werden, werden diese nicht synchronisiert. |
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